Zur heutigen Behandlung des Gesetzentwurfs der Ampel-Regierung zur Kindergrundsicherung im Bundesrat äußert sich Thomas Huber, sozialpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, wie folgt:
„Mehr Bürokratie, Doppelstrukturen und keine finanzielle Verbesserung für Kinder - der Gesetzesentwurf der Ampel ist eine klare Themaverfehlung. Anstatt Kinder aus der Armut zu holen, ist der Entwurf zur Kindergrundsicherung eine schlecht durchdachte Verwaltungsreform. Über 400 Millionen Euro sollen dazu jährlich in den Aufbau einer neuen Behördenstruktur fließen. Echte Verbesserungen können schneller im bereits bestehenden System erreicht werden. Es braucht für die Familien nicht noch mehr Ansprechpartner, sondern einen spürbar einfacheren und digitalisierten Zugang zu den Behörden. Die Lage der Kinder muss verbessert werden und Kinderarmut muss bekämpft werden.“
Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz, Landrat Robert Niedergesäß und Bürgermeister Roland Frick waren wir beim Kreisverband des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA, um über die Konsequenzen der geplanten Mehrwertsteuererhöhung zu diskutieren.
Für uns steht fest, dass die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie ein fatales Signal ist - für die Wirtinnen und Wirte genauso wie für die Gäste! Die FDP von Finanzminister Christian Lindner ist die Totengräberin der (bayerischen) Wirtshauskultur. Wieder einmal sorgt die Ampel für Be- statt Entlastungen der Bürgerinnen und Bürger. Essen darf nicht zum Luxus werden! Gaststätten waren und sind ein gesellschaftlicher Anker und auch eine Plattform für Diskussion und Austausch. Müssen die Betriebe schließen, fehlt auch ein wichtiger Rahmen für das soziale Miteinander.
Eine weitere Folge, die in der öffentlichen Debatte oft vernachlässigt wird, betrifft die Versorgung von Schulen und Kitas: Werden sie von einem externen Caterer versorgt, wird auch das Mittagessen für die Kinder wieder teurer - darunter leiden dann die Familien!
Nach seiner Wahl zum sozialpolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion wurde der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber nun auch zum stv. Vorsitzenden des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie gewählt. Die Wahl fand am Dienstag im Zuge der konstituierenden Sitzung des Sozialausschusses im Landtag statt. Huber hatte das Amt bereits in der vergangenen Legislaturperiode inne und kann nun direkt an seine Arbeit der letzten Jahre anknüpfen.
Huber zu seiner Wahl: „Für mich als Sozialpolitiker ist es eine Ehre und Ansporn zugleich, dem Sozialausschuss wieder mit vorsitzen zu dürfen. Der Ausschuss spielt eine wesentliche Rolle bei der Ausgestaltung der bayerischen Sozialpolitik und ich freue mich auf viele Sitzungen, in denen wir hoffentlich sachlich und konstruktiv über sozialpolitische Maßnahmen entscheiden werden. Unser Ziel muss es jeden Tag sein, das Leben der Menschen in Bayern ein Stück weit besser zu machen.“
Thomas Huber konnte in den vergangenen Jahren viele Akzente für Familien, den Mittelstand und die berufliche Ausbildung setzen. Darunter fallen zum Beispiel besondere Leistungen für Familien wie das Familiengeld, der Schutz des Sonntags und die Berufseinstiegsbegleitung, mit der Jugendlichen der Einstieg in die duale Ausbildung erleichtert wird.
Der Bayerische Landtag bildet insgesamt 14 Ausschüsse, deren Vorsitze und stellvertretenden Vorsitze auf die fünf Landtagsfraktionen nach ihrer jeweiligen Stärke aufgeteilt werden. Für den Sozialausschuss sicherte sich die SPD den Vorsitz, den die ebenfalls aus Ebersberg stammende Abgeordnete Doris Rauscher übernehmen wird, Thomas Huber wird der zweite Vorsitzende.
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags hat der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schülern der Seerosenschule in Poing vorgelesen. Ziel der Aktion am Sonderpädagogischen Förderzentrum war vor allem die Vermittlung von Freude am Lesen. "Der Vorlesetag ist jedes Jahr ein schöner Termin, den ich sehr gerne wahrnehme. Ich hoffe, dass ich bei dem ein oder anderen Schüler das Interesse daran wecken konnte, wie es mit der Geschichte weitergeht und dadurch selbst zum Buch greift. Lesen öffnet nicht nur Bücher, sondern auch Herzen und Horizonte. Es ist eine entscheidende Schlüsselkompetenz zu Bildung, Empathie und einem aufgeklärten, gemeinsamen Miteinander. Eigenschaften, die aktuell wichtiger sind denn je!“, sagt Huber.
Der Abgeordnete las dieses Mal insgesamt drei Klassen vor (3, 5 und 6). Die Schule hatte „Das kleine Wutmonster“ von Britta Schwarz und Manfred Tophoven sowie „Am Samstag kam das Sams zurück“ von Paul Maar für die Vorleseaktion ausgesucht.
„Der Vorlesetag ist eine großartige Gelegenheit, die Freude am Lesen zu fördern und die Vorstellungskraft der Schüler zu beflügeln“, so Thomas Huber. Er nimmt seit 2013 regelmäßig an der bundesweiten Aktion teil.
Zum Vorlesetag:
Seit 2004 findet der Bundesweite Vorlesetag Deutschlands statt und ruft auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung jedes Jahr im November zum Vorlesen auf. Am 17. November 2023 findet der Bundesweite Vorlesetag zum 20. Mal statt. Das Motto heißt „Vorlesen verbindet“! Mittlerweile beteiligen sich rund 800.000 Menschen, die Zuhörern jeder Altersklasse vorlesen. Unter den Vorlesern befinden sich auch jedes Jahr zahlreiche Prominente und Politiker.
Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber wurde gestern einstimmig zum Vorsitzenden des Arbeitskreises für ‚Arbeit und Soziales, Familie und Jugend‘ der CSU-Landtagsfraktion und damit auch in den Fraktionsvorstand gewählt. Huber ist somit Sprecher für alle sozialpolitischen Belange, er hatte das Amt bereits in der vergangenen Legislaturperiode inne. Thomas Huber konnte in den vergangenen Jahren viele Akzente für Familien, den Mittelstand und die berufliche Ausbildung setzen. Darunter fallen zum Beispiel besondere Leistungen für Familien wie das Familiengeld, der Schutz des Sonntags und die Berufseinstiegsbegleitung, mit der Jugendlichen der Einstieg in die duale Ausbildung erleichtert wird. Huber zu seiner Wahl: „Ich freue mich, meine Arbeit in diesem breiten und wichtigen Themenbereich fortsetzen zu dürfen. Wir haben in Bayern eine gute Ausgangslage, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen und Bedarf für Veränderungen.“
Trotz guter Ausgangslage Raum für Verbesserungen
Als Ziele für die angehende Legislaturperiode nennt Huber unter anderem die Verbesserung der Situation in den Kitas hinsichtlich Fachkräftemangel und Finanzierung, die weitere Stärkung von Familien und ihrer Vereinbarkeit mit dem Arbeitsleben, den Abbau von Barrieren und die Einführung eines Gehörlosengelds, eine bessere Unterstützung von Armutsbetroffenen und Obdachlosen sowie die Bekämpfung von Diskriminierung jeglicher Art.
Huber ist zuversichtlich, auch in dieser Amtszeit wieder einiges für seinen Landkreis und die Menschen in Bayern bewirken zu können: „Ich bin thematisch eingearbeitet und habe in den vergangenen Jahren ein belastbares Netzwerk aus relevanten Akteuren der Sozialwirtschaft, der Gewerkschaften sowie im Handwerk und Mittelstand aufgebaut. Diese Kontakte und die gewonnenen Erkenntnisse kann ich nun weiter ausbauen und mich ab Tag 1 wieder voll und ganz einbringen.“
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