BayernWLAN: Freistaat finanziert Kommunen je 2 WLAN Hotspots

  • Donnerstag, 04 Februar 2016 10:17
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Bild: Freischaltung eines Hotspots in der Straubinger Fußgängerzone im Zuge der Eröffnung des WLAN-Zentrums in Straubing am 18.12.2015 (v.l.n.r.: Josef Zellmeier, MdL; Staatsminister Dr. Markus Söder, MdL; Markus Pannermayr, Oberbürgermeister von Straubing). Bild: Freischaltung eines Hotspots in der Straubinger Fußgängerzone im Zuge der Eröffnung des WLAN-Zentrums in Straubing am 18.12.2015 (v.l.n.r.: Josef Zellmeier, MdL; Staatsminister Dr. Markus Söder, MdL; Markus Pannermayr, Oberbürgermeister von Straubing). : © Bayerische Vermessungsverwaltung
Wie der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber am Mittwoch bereits den Bürgermeistern im Landkreis mitteilte, soll im Freistaat Bayern bis zum Jahr 2020 ein dichtes Netz kostenfreier Hotspots entstehen. „Im Zuge der rasant zunehmenden Digitalen Mobilität durch Smartphones und Tablets wollen die Menschen in Bayern auch unterwegs einen einfachen Zugang zu schnellem Internet", so Huber, der sich im Landtag als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Demographie dafür einsetzt, das verfassungsmäßige Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse zu erreichen. Dazu gehöre auch der digitale Ausbau in Bayern, den die Bayerische Staatsregierung nun auch durch die Initiative BayernWLAN zusätzlich zu den 1,5 Milliarden Euro für den Breitbandausbau fördert. An insgesamt 5.000 Standorten sollen 10.000 Hotspots errichtet werden. Die Staatsregierung investiert dabei rund 10 Millionen Euro und setzt damit den Ausbau der digitalen Infrastruktur konsequent fort.

Neben allen geeigneten staatlichen Einrichtungen sollen auch die Kommunen mit dem freien WLAN ausgestattet werden. Für die Kommunen, die selbst entscheiden können, wo sie das BayernWLAN anbieten wollen, übernimmt der Freistaat die Ersteinrichtungskosten für zwei Hotspots. Voraussetzung für die staatliche Förderung  ist die Nutzung des BayernWLAN-Rahmenvertrags, der Ende März zwischen dem Freistaat und dem Provider geschlossen wird. Die Kommmunen tragen die Betriebskosten und können die Konditionen des Rahmenvertrags auch für weitere Standorte nutzen. Der breite Roll-Out wird Ende Juni erfolgen, doch sollten sich die Kommunen laut Huber schon jetzt Gedanken über mögliche Standorte machen. Der Abgeordnete hob den positiven Effekt u.a. für den Tourismus und die digitale Teilhabe hervor: „Durch das BayernWLAN stärken wir die heimische digitale Infrastruktur und leisten so einen wertvollen Beitrag für die Bevölkerung. Gleichzeitig werden unsere Kommunen für Touristen und Ausflügler attraktiver, was unserem Gastgewerbe einen Nutzen bringen kann.“

Weitere Informationen verfügbar beim ‚BayernWLAN Zentrum Straubing‘ unter www.ldbv.bayern.de/bayern-wlan.html
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