Aktuelles von Thomas Huber - Thomas Huber

Die Geothermie hat ein riesiges Potenzial für die Wärmeversorgung. Vor allem rund um München ist der Untergrund dafür besonders geeignet. Die CSU-Landtagsabgeordneten Kerstin Schreyer (Stimmkreis München-Land-Süd), Maximilian Böltl (Stimmkreis München-Land Nord) und Thomas Huber (Stimmkreis Ebersberg) haben die Staatsregierung nun aufgefordert, noch mehr Energie in die Geothermie-Förderung zu stecken.

Die stellvertretende Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Kerstin Schreyer sagt dazu: „Die Geothermie hat für unsere Region große Bedeutung. Ich komme aus der Geothermie-Pioniergemeinde Unterhaching und war damals 1998 im Gemeinderat, als wir uns für die Geothermie als regenerative Wärmequelle der Zukunft entschieden haben. Mit unserem Antrag wollen wir den Ausbau in Bayern und damit auch bei uns weiter beschleunigen“.

Konkret wird die Staatsregierung aufgefordert, ein eigenes Kreditprogramm über die LfA-Förderbank für Geothermie-Vorhaben und Wärmenetze zu prüfen. Zwar existiert bereits eine Bundesförderung für effiziente Wärmenetze, aus dem vor kurzem auch das Geothermieprojekt der Gemeinden Vaterstetten, Haar, Grasbrunn und Zorneding 18,5 Millionen Euro zugesagt wurde. Allerdings geht man dort von rund 50 Millionen Euro Gesamtkosten für die Bohrung aus, die für die beteiligten Gemeinden immer noch schwer zu schultern sind. Hier soll jetzt ein bayerisches Kreditprogramm ansetzen und die Energiewende vor Ort vorantreiben.

Der Ebersberger Abgeordnete Thomas Huber: „Wir haben in Bayern bei der Geothermie viel vor. Wir wollen bis zum Jahr 2050 rund 25 % des bayerischen Wärmebedarfs im Gebäudesektor damit decken. Dafür ist das Fördervolumen des Bundes in Höhe von 3,5 Milliarden € bis 2028 viel zu klein – gemessen an der Vielzahl neuer Projekte in Bayern und dem hohen Finanzvolumen pro Projekt. Allein in Bayern liegen Planungen für 75 weitere Bohrungen vor. Dafür würden die Fördertöpfe nicht ausreichen.“

Maximilian Böltl, Mitglied im Haushaltsausschuss, ergänzt: „Die gemeinsamen Geothermieprojekte von Vaterstetten, Haar, Grasbrunn und Zorneding sowie von Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim zeigen, dass ein eigenes bayerisches LfA-Kreditprogramm, das die Förderung durch den Bund ergänzt, eine praxistaugliche Lösung wäre. Im Gegensatz zu Staatsbürgschaften, die rechtlich und haushälterisch gar nicht möglich sind, vergünstigt dieser Vorschlag die Konditionen für die Kommunen und ermöglicht eigene Investments.  

Deshalb soll auch als zweite zentrale Forderung das sogenannte Fündigkeitsrisiko noch besser abgesichert werden: Geothermieprojekte kosten viel Geld. Wenn eine Bohrung dann unerwartet auf zu kaltes oder zu wenig Wasser trifft, dann kann das schnell den Ruin für die Beteiligten bedeuten. Die Bundesregierung will zwar eine Fündigkeitsrisiko-Versicherung schaffen, allerdings gibt es noch keine konkreten Schritte dazu. „Mit unserem Antrag wollen wir erreichen, dass der Freistaat sich vorbereitet und schnell etwaige Lücken des Bundeskonzepts auffangen kann, sobald endlich etwas Konkretes aus Berlin vorliegt. Wir dürfen dann nicht noch mehr Zeit verlieren als durch die Zögerlichkeit der Ampelregierung ohnehin schon ins Land gegangen ist,“ sagt Kerstin Schreyer.

Schließlich soll eine Änderung des Bayerischen Waldgesetzes geprüft werden, um die Verlegung von Fernwärmetransportleitungen zu vereinfachen. Der Antrag wurde im Juli im federführenden Ausschuss für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung behandelt und mehrheitlich angenommen. 


 

 

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Freitag, 02 August 2024 14:49

MARO Eg kann noch gerettet werden

Die MARO-Genossenschaft, die mehrere Mehrgenerationen-Wohnprojekte und Demenz-Wohngemeinschaften im Portfolio hat (darunter auch Pliening), musste auf Grund unglücklicher Entwicklungen im Rahmen eines Bauprojektes die Insolvenz anmelden. Der Sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und Ebersberger Landtagsabgeordnete Thomas Huber hat nun gute Neuigkeiten zur Lage der MARO eG:

„Als CSU-Landtagsfraktion haben wir uns frühzeitig in den Rettungsprozess, federführend vertreten durch unsere wirtschaftspolitische Sprecherin, Kerstin Schreyer MdL, und den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, Josef Zellmeier MdL, eingeschaltet und sind seitdem durch regelmäßige Videokonferenzen, an denen ich mitwirken konnte, in stetem Austausch. Besonders erfreulich sind die neuesten Entwicklungen: die MARO hat nämlich mittlerweile die Hälfte der notwendigen Summe (2,3 Millionen €) beisammen, um eine Abwicklung zu verhindern“.
Bis zum Herbst braucht die MARO eG zwischen vier und fünf Millionen Euro, um eine Vielzahl von Kosten zu bedienen, überwiegend die offenen Handwerkerrechnungen und natürlich auch die Verfahrenskosten. Nur wenn die entsprechende Summe erreicht wird, kann der Insolvenzplan im Herbst bei Gericht eingebracht werden.

„Aktuell genügen der MARO eG Absichtserklärungen, die tatsächlichen Einzahlungen auf ein Treuhänderkonto folgen erst später“, so der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber, der weiter ausführt: „Bei der Rettung der MARO eG kann jeder mitwirken und ich hoffe, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Genossenschaft unterstützen. Die MARO darf nicht sterben.“
Alle Infos zum aktuellen Stand und ein Link zum Formular für die Absichtserklärungen gibt es auf der Homepage: www.maro-retten.de.

 

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Die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Ebersberg erhalten für das Jahr 2024 vom Freistaat Bayern einen Zuschuss in Höhe von 323.774 Euro. Das sind 86.000 Euro mehr als noch vor zwei Jahren, erläutert der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete aus dem Bayerischen Landtag, Thomas Huber. Im vergangenen Jahr hatte der Freistaat die Vereinspauschale verdoppelt, um die Vereine während der Energiekrise besonders zu unterstützen. Dieses Jahr kehrt Bayern wieder zum „einfachen“ Fördersatz zurück, dieser wurde allerdings von 30 Cent auf 40 Cent pro Fördereinheit erhöht.

Zur dauerhaften Stärkung der Sport- und Schützenvereine in ihrer gesellschaftlich bedeutsamen Aufgabe hat der Bayerische Landtag für die Haushaltsjahre 2024 und 2025 einen Mittelaufwuchs von jeweils 10 Millionen Euro für die sog. Vereinspauschale beschlossen. Damit stehen insgesamt rund 33,7 Millionen Euro für die Vereinspauschale 2024 zur Verfügung.
Dazu Thomas Huber: „Insbesondere die verstetigte Erhöhung der Fördersätze ist eine wirklich gute Nachricht für die hiesigen Sport- und Schützenvereine. Schön, dass im Landkreis Ebersberg kontinuierlich mehr Mitgliedereinheiten berechnet werden und der Freistaat mit der Pauschale seine Anerkennung für die in Vereinen geleistete ehrenamtliche Arbeit zum Ausdruck bringt.“

Jeder Sportverein erhält Mittel entsprechend seiner Mitgliedereinheiten. Diese Vereinspauschalen errechnen sich aus der Summe der erwachsenen Mitglieder, der Summe der Kinder und Jugendlichen sowie der Anzahl der aktiven Übungsleiter in einem Verein. Durch entsprechende Gewichtung werden aktive Jugendarbeit und ein qualifizierter Übungsbetrieb durch ausgebildete Übungsleiter und Trainer besonders honoriert. „Damit belohnen wir auch die Investitionen der Vereine, etwa für gut ausgebildete Übungsleiter oder passendes Sportgerät. Gut ausgestattete Vereine sind die überlebenswichtige Basis für den Vereinssport in Bayern", erklärt Thomas Huber abschließend, der selber in mehreren Vereinen aktiv ist.



 

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