Huber fordert Maßnahmen für A 94 Nachbargemeinden

  • Freitag, 07 Februar 2020 14:56
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Huber fordert Maßnahmen für A 94 Nachbargemeinden Pixabay

Der Ausbau des letzten Lückenschlusses der A 94 zwischen Pastetten und Heldenstein nicht nur Auswirkungen auf den Landkreis Erding, wo der Protest sehr schnell auf ein landesweites Echo stieß und zu einer Entscheidung des Ministerpräsidenten hinsichtlich einer probeweisen Geschwindigkeitsbegrenzung führte. Es betrifft auch unseren Landkreis Ebersberg. Auch dort hat die Lärmbelastung infolge der Neueröffnung des Teilstücks durch das erhöhte Verkehrsaufkommen deutlich zugenommen. Ebenso werden dadurch die kommunalen Straßen von sämtlichen Verkehrsteilnehmern der A 94 nicht nur bei zähfließendem Verkehr, sondern auch bei den täglichen Rückstauungen auf der Autobahn Richtung München genutzt. Hierdurch kommt es zu erheblichen Verkehrsbelastungen und auch Sicherheitsgefährdungen innerhalb der Ortschaften.

In den letzten Wochen gab es bereits mehrere Initiativen in den Anrainer-Gemeinden gegen die zunehmende Lärm- und Verkehrsbelastung. Zwei Bürgermeister der betroffenen Gemeinden Anzing und Forstinning haben sich diesbezüglich bereits an die Autobahndirektion Süd gewandt, aber leider noch keine Rückmeldung erhalten. Konkret erbitten sie sich eine Verbesserung des Lärmschutzes durch geeignete Maßnahmen sowie eine bedarfsgerechte und situative Geschwindigkeitsregelung mittels Streckenbeeinflussungsanlagen. Auch der CSU-Ortsverband Poing fordert aufgrund der Lärmzunahme einen Lärmaktionsplan.  


Die Situation hat der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber zum Anlass genommen, in einem Schreiben an den Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder auf die zahlreichen Probleme, die sich für den Landkreis Ebersberg ergeben haben, hinzuweisen und um eine Prüfung von Maßnahmen zu bitten. „Ich erhoffe mir, dass unser Ministerpräsident die Situation entlang der „alten“ A 94 genauso prüft, wie er es bei der neuen Teilstrecke getan hat und sich die Situation auch hier mittelfristig verbessert“, so der CSU-Abgeordnete zu seinem Schreiben.

Kritisch sieht er insbesondere den zugenommenen Verkehr abseits der Autobahn: „Gerade der Ausweich- und Umfahrungsverkehr ist eine Zumutung für die Gemeinden, das kann auf Dauer so nicht weitergehen“. Insbesondere eine Verbesserung des Lärmschutzes durch geeignete Maßnahmen und eine bedarfsgerechte und situative Geschwindigkeitsregelung mittels Streckenbeeinflussungsanlagen würden die Situation deutlich verbessern. 
Es wäre wichtig, dass die Politik hier schnellstmöglich handelt und die Menschen und Kommunalverwaltungen nicht mit der Situation im Stich lässt.
 

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