Wie dem Ebersberger Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner mitgeteilt wurde, zählt die Fachhochschule Rosenheim zu den erfolgreichen Bewerbern für das Förderprogramm für Gründerzentren und Netzwerkaktivitäten. Huber, der auch Kuratoriumsmitglied der FH Rosenheim ist, begrüßte diesen Erfolg: „Das Konzept der FH Rosenheim für den Bereich Digitalisierung ist innovativ und nachhaltig. Es hat sich gelohnt, dass wir alle an einem Strang gezogen haben.“ Das neue digitale Gründerzentrum soll auf dem Bahnhofsareal bis September 2018 entstehen und wurde deshalb vom Rosenheimer Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner mit dem Projekttitel "Stellwerk18" benannt.
Austausch mit Gründern und Unternehmen aus dem Landkreis Ebersberg
Eine Stärkung des Wissenschaftsstandortes in Rosenheim wird durch die intensiven Verflechtungen auch einen wesentlichen Mehrwehrt für den Landkreis Ebersberg bringen, wie der Abgeordnete Huber betont: „Dieses digitale Gründerzentrum stärkt auch unsere Unternehmen im Landkreis Ebersberg und bietet eine herausragende Unterstützung für Gründer von technologieintensiven Start-ups. Damit sind wir fit für die digitale Zukunft.“
Die Expertenjury erkannte im vorgelegten Antrag der FH Rosenheim hohes Potenzial und insgesamt ein schlüssiges Gesamtkonzept. Am Standort Rosenheim werden im Zuge der Förderung die Infrastrukturen für Existenzgründer im Bereich Digitalisierung etabliert. Zentrales Element ist der Aufbau eines Netzwerkes, das vor allem den Austausch zwischen etablierten Unternehmen und Existenzgründern zum Ziel hat.