Deutsche Entwicklungspolitik in der Flüchtlingskrise

  • Mittwoch, 21 Oktober 2015 20:29
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Deutsche Entwicklungspolitik in der Flüchtlingskrise (c) CSU KV Ebersberg
"Deutsche Entwicklungspolitik in der Flüchtlingskrise"" war das Thema einer Veranstaltung am 16. Oktober mit Bundesminister Dr. Gerd Müller und Experten aus der Entwicklungshilfe im vollbesetzten Saal des Unterbräus in Markt Schwaben. Ebersbergs CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Thomas Huber stellte die im Bayerischen Landtag verabschiedeten Maßnahmen zur Asylpolitik vor. Im Mittelpunkt stehen Solidarität und Humanität mit den Schutzbedürftigen und deren Integration. "Die CSU ist aber auch die einzige Partei, die seit längerem eine notwendig werdende Begrenzung der Zuwanderung fordert - auch um das Asylrecht aufrecht erhalten zu können". Als 3. Säule der CSU-Asylpolitik forderte Huber die nachhaltige Bekämpfung der Fluchtursachen: "Wenn wir die Flüchtlingskrise an den Wurzeln bekämpfen wollen, dann müssen wir dort ansetzen, wo die meisten Menschen auf der Flucht sind", so Huber und forderte Taten statt warmer Worte.

"Was getan werden kann, ist auf dem Weg", betonte Müller mit Blick auf die aktuell in Berlin verabschiedeten Maßnahmen. Weitere Schritte werden folgen. "Wir setzen das klare Ziel, dass sie nicht alle zu uns kommen können", so der Bundesminister. Es fehle derzeit aber an europäischer und internationaler Solidarität, die Müller einforderte. "Ich habe derzeit ein Problem von einer europäischen Wertegemeinschaft zu sprechen!" Eine Welt ohne Hunger sei möglich, dies könne auch bis 2030 realisiert werden. Mit konkreten Beispielen, wie der Initiative zum fairen Handel, könnten neue Formen der Partnerschaft gefunden werden.

In der anschließenden Talkrunde begrüßte Thomas Huber als Moderator neben dem Bundesminister mit BRK-Präsident Theo Zellner, Elisabeth Stanglmeier vom Asylhelferkreis Anzing, Dr. Wolfgang Haller (Verein Orthopädie für die 3. Welt), Prof. Frechen (Uni Kassel) vier Fachleute aus der praktischen Entwicklungshilfe und diskutierte mit Ihnen Lösungsansätze. Zuvor stellten die Hilfsorganisationen ihre Arbeit in der Entwicklungshilfe vor, darunter das THW, BRK, Plan Deutschland, UNICEF sowie die Tafeln. Prof. Frechen nutzte die Gelegenheit, den Wasserrucksack "Paul" vorzustellen, der in den Krisengebieten dieser Welt für wenig Geld sauberes Trinkwasser liefert.









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