Stimmkreisabgeordneter Thomas Huber informiert sich bei den beiden Polizeiinspektionen Ebersberg und Poing!
„Die Einbruchsserie in unserem Landkreis beunruhigt mich ebenso wie alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Heimat sehr. Deshalb wird sie ein Schwerpunkt meines Informationsgespräches mit den Leitern der Polizeiinspektionen Ebersberg und Poing, den Herren Polte und Hintereder, in der kommenden Woche sein. Denn mich interessiert ebenso wie alle Menschen im Landkreis Ebersberg, welche Maßnahmen Polizei und Politik gemeinsam treffen können, um künftig Einbrüche so gut wie irgend möglich zu verhindern“, gab Ebersbergs Stimmkreisabgeordneter Thomas Huber bekannt.
In Bayern sei 2013 das Einbruchsrisiko mit 51 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner im bundesweiten Vergleich am geringsten gewesen, sagt Thomas Huber. Der Bundesdurchschnitt lag demgegenüber bei 185 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner, in Nordrhein-Westfalen mit 313 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner sogar mehr als sechs Mal höher als im Freistaat.
„Bayern ist damit zwar erfreulicherweise erneut das sicherste deutsche Land, wofür ich unserer Polizei im Freistaat sehr herzlich danken möchte. Wir müssen uns aber angesichts der Einbruchsserie in unserem und in anderen Landkreisen überlegen, wie wir diese spezfische und vor allem in der dunklen Jahreszeit und rund um Weihnachten verstärkt auftretende Form der Kriminalität in Zukunft noch besser bekämpfen können. Denn ein Einbruch ist für die Betroffenen ja nicht nur mit einem materiellen, sondern leider meist auch mit einem seelischen Schaden verbunden“, betont Thomas Huber.
Um Einbrüche zu verhindern, habe die bayerische Polizei erst vor kurzem in einer landesweiten Kontrollaktion gegen Diebesbanden und reisende Straftäter insgesamt 11.100 Personen und 7.200 Fahrzeuge kontrolliert und dabei 75 Verdächtige festgenommen, informiert der Abgeordnete: „Neben mobilen und stationären Kontrollen an Ein- und Ausfallstraßen und im Bereich internationaler Verkehrswege wurden auch potentielle Tatorte wie Wohn- und Gewerbegebiete gezielt überwacht. Die Ergebnisse dieser Kontrollaktion werden jetzt vom Bayerischen Landeskriminalamt detailliert ausgewertet, so dass die bayerische Polizei künftig noch effizienter gegen die Diebe vorgehen kann.
Mich interessiert jetzt vor allem, wie die Leiter unserer beiden Polizeiinspektionen in Ebersberg und Poing die aktuelle Situation einschätzen und was aus ihrer fachlichen Sicht getan werden muss, um die Zahl der Einbrüche bei uns im Landkreis zu senken“.