Informationsfahrt des AK Wehrpolitik zu Airbus Standorten

  • Montag, 12 Mai 2014 11:36
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Informationsfahrt des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Fraktion zu den Airbus Standorten in Marseille und Toulouse (27. bis 30. April 2014) Informationsfahrt des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Fraktion zu den Airbus Standorten in Marseille und Toulouse (27. bis 30. April 2014) CSU-Landtagsfraktion

„Eine leistungsstarke, innovative Wehrtechnik in Bayern macht unsere Bundeswehr unabhängig und einsatzfähig. Wir haben deshalb großes Interesse daran, der wehrtechnischen Industrie in Bayern Planungssicherheit zu bieten. Dazu müssen wir Forschungs- und Entwicklungspotentiale nachhaltig stärken und innovative Produkte weiterhin fördern, “ so Staatssekretär Johannes Hintersberger, Vorsitzender des Arbeitskreises Wehrpolitik, nach einem dreitägigen Besuch bei Airbus Toulouse und Airbus Helicopters in Marseille.

Hintersberger wies daraufhin, dass die wehrtechnische Industrie zusammen mit den vielen mittelständischen Zulieferern ein entscheidender Wirtschaftsfaktor, ein Innovationsmotor für viele neue Produkte, eine unverzichtbare Technologietreiberin und eine starke Arbeitgeberin in Forschung, Entwicklung, Produktion und Dienstleistung sei.

„Airbus Helicopters, das Tochterunternehmen von Airbus Group mit dem deutschen Hauptsitz in Donauwörth, ist eine der tragenden Säulen der wehrtechnischen Industrie und der starken Luft- und Raumfahrt in Bayern. Wir sind ein verlässlicher Partner des Unternehmens und werden neue, innovative Projekte im zivilen Bereich, wie z.B. den Hubschrauber X9, in Zukunft noch mehr unterstützen. Auch wollen wir Kooperationen von Forschungszentren wie dem L`IRT Saint Exupéry in Toulouse und dem Bayerischen „Think Tank“ Bauhaus Luftfahrt auf den Weg bringen. Denn nur in enger Kooperation von Industrie, Wissenschaft und Politik wird es uns gelingen, visionäre Konzepte und Strategien zu entwickeln“, so Hintersberger.

In vielen hochkomplexen Bereichen müssten die Europäer heute gemeinsam an einem Strang ziehen, um künftig international wettbewerbsfähig zu sein. Hintersberger plädierte deshalb für eine stärkere interdisziplinäre europäische Zusammenarbeit zum Beispiel auch beim unbemannten Fliegen.

Die Delegation des Arbeitskreises Wehrpolitik mit Landtagsabgeordneten Thomas Huber, diskutierte in Marseille u.a. mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Airbus Helicopters, Dr. Wolfgang Schoder, Dr. Clive Schley, Vice President Strategy  sowie Dr. Gerlinde Honold, Executive Vice President Finance, über zentrale Herausforderungen der wehrtechnischen Industrie, die Umstrukturierung des Unternehmens und deren Auswirkungen auf die Wirtschaftsstandorte Bayern und Marseille.

Weiter traf die 12 köpfige Delegation der bayerischen Verteidigungspolitik in der Airbus Zentrale in Toulouse Dr. Müller-Wiesner, Senior Vice President Head of E-Aircraft Programm Directorate and External R&T Affairs Group coordination, und Günter Butschek, Geschäftsführer von Airbus-Deutschland. Im Mittelpunkt der Gespräche in Toulouse standen neben gemeinsamer europäischer Kooperationen bei wehrtechnischen Entwicklungen vor allem auch die Zukunftsfähigkeit des Luft- und Raumfahrtstandortes Bayern. Darüber hinaus konnte die Delegation noch den neuen Militärtransporter A400M besichtigten, der Ende des Jahres an die Bundeswehr ausgeliefert werden soll.  

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