Aktuelles von Thomas Huber - Thomas Huber
Bereits im Vorfeld des letzten Treffens des Regionalen Projektbeirats Rosenheim zum Brenner-Nordzulauf formulierte der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag, Thomas Huber seine Forderungen in Sachen „Bahnlärm“ klar und sorgte so dafür, dass diese nun auf die Tagesordnung des Regionalen Projektbeirats gesetzt wurden. Zu einigen seiner Forderungen erhielt der Abgeordnete bereits vor Ort konkrete Zusagen: „Es wird höchste Zeit, dass die Bahn reagiert und die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger auch aus unserem Landkreis endlich ernst nimmt. Wir wollen nicht immer wieder aufs Neue beschwichtigt werden, sondern konkrete Umsetzungen sehen“, sagte Huber und führte weiter aus: „Die jüngsten Zusagen sind ein weiterer wichtiger Schritt; allerdings reichen sie noch lange nicht aus! Ich bleibe am Ball und werde mit den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis weiter für Verbesserungen kämpfen.“

Die 6 Forderungen an die Bahn im Detail:

1.      Mitteilung über den Stand der Umsetzung der Baumaßnahmen zum Einbau von Schienenstegdämpfern im Landkreis Ebersberg (Status Quo, Zeitplan für die verschiedenen Bauabschnitte, geplante Fertigstellung, Nennung der technischen Details).
2.      Mitteilung des Planungsstands für eine Ausweichtrasse (Ostkorridor über Regensburg-Landshut-Mühldorf-Rosenheim).
3.      Forderung nach einer verbesserten Informationspolitik der Bahn gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Ebersberg (nach dem Vorbild Rosenheims) mit der Einrichtung eines Infobüros.
4.      Forderung nach Gründung eines Planungsdialogs für den Landkreis Ebersberg.
5.      Forderung nach Erstellung eines neuen erweiterten Lärmgutachtens in den Kommunen des Landkreises Ebersberg entlang des Brenner-Nordzulaufs.
6.      Forderung nach der Errichtung von Lärmschutzmaßnahmen gemäß heutiger Neubaustandards entlang des Brenner-Nordzulaufs im Landkreis Ebersberg.

Einige der Forderungen wurden bei der Sitzung des Regionalen Projektbeirats bereits diskutiert. Huber wurde eine zeitnahe Prüfung über den Stand der Baumaßnahmen zum Einbau von Schienenstegdämpfern zugesichert. Eine Mitteilung des Planungsstands für den sog. „Ostkorridor“ (für den Landkreis Ebersberg entlastende Ausweichtrasse) wurde nun für das dritte Quartal 2018 angekündigt. Das Bundesverkehrsministerium prüft hier derzeit noch die möglichen Trassen. Seine Forderung nach einer verbesserten Informationspolitik gegenüber den Bürgern wurde aufgenommen: Es werde nun geprüft, wie diese umgesetzt werden soll. Huber schlug neben den verbesserten Online-Informationsangeboten die Einrichtung eines Informationsbüros (z.B. Grafing-Bahnhof) vor, wo sich die Bürger vor Ort erkundigen können.

Hubers Forderung nach einem Planungsdialog für die Region im Norden von Rosenheim wurde ebenfalls aufgenommen und deren Start für den Herbst versprochen. Dazu werde die Bahn in Kontakt mit dem Ebersberger Landratsamt und den Kommunen treten und sowohl den Landrat als auch die betroffenen Bürgermeister einbinden. Ein erweitertes Lärmgutachten werde es nach Aussage der Bahn ebenfalls geben, allerdings wurden noch keine Details bekannt gegeben. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Andreas Lenz bekräftigte Huber in den Gesprächen die Forderung nach der Errichtung von Lärmschutzmaßnahmen gemäß heutiger Neubaustandards auf der Bestandsstrecke.

Der aus Grafing stammende Landtagsabgeordnete Thomas Huber setzt sich zusamm mit seinem Kollegen aus dem Deutschen Bundestag Dr. Andreas Lenz seit Jahren für einen verbesserten Lärmschutz entlang der Bahngleise ein und auch die Landkreis-CSU ist schon im Jahr 2015 mit einer Resolution im Kreistag gegen den Bahnlärm initiativ geworden. Seit Beginn des Jahres 2017 kommt neue Dynamik in die Angelegenheit, nachdem Thomas Huber sich an den Bayerischen Innenminister Herrmann, die Bayerische Verkehrsministerin Aigner sowie zuletzt mit konkreten Forderungen an den neuen Bundesverkehrsminister Scheuer gewandt hat.
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Wie Bauministerin Ilse Aigner dem Ebersberger Landtagsabgeordneten Thomas Huber auf Nachfrage mitteilte, erhalten drei Projekte aus dem Landkreis erhebliche Fördersummen aus dem sog. „Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur“ (KIP-S). Der Markt Glonn, der Markt Markt Schaben und die Gemeinde Vaterstetten erhalten zusammen fast 1,9 Millionen Euro. „Diese Mittel vom Bund sind eine wichtige Ergänzung zu den kräftigen Landesmitteln, die der Freistaat seit Jahren zur Verfügung stellt. Damit wird die Bildungs- und Betreuungslandschaft in unseren Gemeinden im Landkreis Ebersberg zusätzlich gestärkt“, sagte Thomas Huber. Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Lenz ergänzte: „Bei den steigenden Schülerzahlen ist es notwendig, dass auch die Schulinfrastruktur im Landkreis Ebersberg Schritt hält. Seit 2017 wird dabei die Sanierung der Schulen mit zusätzlichen Bundesmitteln gefördert. Mit der Förderung des KIP-S können hier beispielsweise nicht nur energetische Verbesserungen durchgeführt, sondern auch dringend benötigte Klassenzimmer und Turnhallen erweitert und modernisiert werden.“

Der Bund stellt insgesamt 3,5 Milliarden Euro Fördermittel für die Sanierung der Schulinfrastruktur bereit. Im Freistaat Bayern stehen davon 293 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen insgesamt 620 Projekte in allen Regierungsbezirken gefördert werden. „Mit dem KIP-S werden Maßnahmen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur in finanzschwachen Kommunen unterstützt. Gefördert werden zum Beispiel energetische Sanierungsmaßnahmen oder bauliche Maßnahmen zum Ausbau von Barrierefreiheit“, erklärte Huber. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise auch in die Sanierung eines Kinderhorts oder in die Erweiterung einer Mittagsbetreuung investiert werden.

 

Antragsteller
 
Projekt
 
Fördersumme
 
Markt Glonn

 
Energetische Sanierung, Brandschutzsanierung und Instandsetzung der Mittelschule
 
600.000 Euro

 
Markt Markt Schwaben
 
Ersatzneubau eines kommunalen Schulzentrums (Grund- und Mittelschule) mit Sporthalle und Freisportanlagen
 
600.000 Euro

 
Gemeinde Vaterstetten

 
Ersatzneubau Turnhalle mit Schaffung weiterer notwendiger Hortkapazitäten
 
690.000 Euro

 




 
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Zu Beginn dieses Jahres lobte die Bayerische Staatsregierung im Verbund mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. unter den über 1200 nichtstaatlichen Museen in Bayern einen Wettbewerb aus. Gesucht waren außerordentliche Sammlungsstücke, Zeugen der Vergangenheit, die darauf warteten, ihre einzigartigen Geschichten von besonderen Momenten und weichenstellenden Entscheidungen zu erzählen.

Das Museum der Stadt Grafing beteiligte sich an dem Wettbewerb mit der 2017 als Dauerleihgabe ins Haus übernommenen Votivtafel aus der Grafinger Schwedenkapelle, die das glückliche Überleben des Ehepaares Erderl im Jahre 1632 vor dem Hintergrund des Tod und Verderben über Grafing bringenden Einfalls schwedischer Truppen im Zuge des Dreißigjährigen Krieges schildert.

Nach einer von einer Fachjury unter den Wettbewerbsteilnehmern getroffenen Auswahl wurde nun die Grafinger Votivtafel am 13. Juli bei einem feierlichen Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche in München als einer von 100 Heimatschätzen prämiert und wie alle anderen ausgezeichneten Objekte mit einem Preisgeld von 1000 Euro und einer Urkunde bedacht.

Bernhard Schäfer, der Leiter von Archiv und Museum der Stadt Grafing, nahm die Ehrung erfreut aus den Händen des Heimatministers Albert Füracker und der Wissenschafts- und Kunstministerin Marion Kiechle entgegen. Der an der Veranstaltung teilnehmende Grafinger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Thomas Huber gratulierte zur Auszeichnung mit den Worten: „Ich freue mich, dass ein Museum aus unserem Landkreis als eines von 100 Heimatschätzen Bayerns ausgewählt wurde.“

Votivtafel in der Grafinger Schwedenkapelle

Die 1632 entstandene Votivtafel der Eheleute Caspar und Katharina Erderl, die heute im Original im Museum Grafing hängt und als Replik in der Grafinger Schwedenkapelle zu sehen ist.
(Foto: Museum der Stadt Grafing)




Bewerbungstext zum Objekt

Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-48) legten schwedische Truppen im Jahr 1632 den Markt Grafing in Schutt und Asche. Von der Feuerbrunst verschont blieben lediglich acht Häuser am südlichen Ortsausgang, im Bereich des sogenannten Burgholzes. Zu den Anwesen, die die Brandkatastrophe unversehrt überstanden, gehörte dasjenige der Eheleute Caspar und Katharina Erderl. Aus Dankbarkeit dafür, dass es verschont geblieben war, errichtete das Paar zwischen dem eigenen Haus und dem benachbarten Siechenhaus eine Kapelle und stattete diese mit einer den Anlass der Stiftung darstellenden und erläuternden Votivtafel aus. Nachdem das kleine Heiligtum ruinös geworden war, wurde es 1866 durch einen Neubau ersetzt, das Bild aber in diesen übernommen.

Das Gemälde zeigt vor dem Hintergrund des Grafinger Flammeninfernos eine Kreuzigungsszene sowie, rechts und links von dieser, die knienden Votanten. Unterhalb der Darstellung erklärt ein Text den Zusammenhang. Er lautet: „Gott dem Allmächtigen zu Lob und Ehr hat Caspar Erderl in diesen Stechhaus und Katharina seine Hausfrau diese Tafel aufrichten laßen, zur Danksagung, weil ihr Haus durch den Schwedischen Feind nicht verbrandt und doch der ganze Markt Grafing in Schutt und Asche gelegt an Pfingst-Erchtag 1632. Auch verlobte Er den dritten Pfening der Pfarrkirche zu dem heiligen Aegidio, was in diesen Stöckl gelegt wird, fleißig geben will.“

Nach Absprache von Archiv und Museum der Stadt Grafing mit den Eigentümern der Kapelle (Angela Schwarz, Berlin; Richard Schwarz, Wasserburg;  Steven und Margret Posavec, Grafing) wurde die bereits 1846 und 1948 „renovierte“ Votivtafel 2017 erneut restauriert und daraufhin von dem Werk auf Vermittlung des Restaurators Wolfgang Fleischmann, Jakobneuharting, eine Replik angefertigt. Um das Original künftig keiner weiteren Verwitterung durch starke klimatische Schwankungen auszusetzen, wurde dieses sodann im Museum untergebracht, an seiner Stelle im Sakralbau aber die im digitalen Fotodruckverfahren hergestellte Kopie platziert. Und so kann man sich heute an zwei Orten sehr unmittelbar des Grafinger Schicksalsjahres 1632 erinnern.

In der Votivtafel spiegelt sich europäische, deutsche, bayerische und lokale Grafinger Geschichte, das Schicksal von Einzelpersonen und einem Kollektiv. Sie ist Dokument zu Volksfrömmigkeit und Tracht, ist insgesamt gesehen eine überaus gewichtige Quelle zur historischen Forschung.

Text: B. Schäfer, Museum der Stadt Grafing



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Welche Themen sind bei der Wahlentscheidung wichtig für junge Erwachsene? Ist es sinnvoll neue Abstimmungsformen, wie eine Online-Wahl, einzuführen? Welche Rolle spielen die sozialen Medien bei der Wahlentscheidung? Mit diesen und noch vielen weiteren spannenden und hochaktuellen Fragen haben sich rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am vergangenen Samstag im Bayerischen Landtag befasst.
 
Der Senatssaal war vollbesetzt – mit einem für den Landtag eher ungewöhnlichen Publikum: Erstwählerinnen und Erstwähler aus allen Ecken Bayerns sind der Einladung ihrer Landtagsabgeordneten gefolgt und haben an der letzten Veranstaltung der Reihe „Rolle und Zukunft der Landesparlamente“ in Kooperation von Landtag und Bayerischem Jugendring teilgenommen. Doris Rauscher wurde von der Ebersberger Abiturientin Janina Behounek begleitet, Thomas Huber von dem Ebersberger Schüler Korbinian Hühn.
 
Neben einer Podiumsdiskussion mit jungen engagierten Erwachsenen, wie beispielsweise dem stellvertretenden Landesschülersprecher oder einem Youtuber, der den Kanal „Alternatiflos – Politik auf Youtube“ betreibt, wurden in kleinen Diskussionsforen verschiedene Fragestellungen angeregt und hitzig diskutiert. Die beiden Abgeordneten moderierten hierbei zwei der 13 Thementische.
 
Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber sah sich nach den vielfältigen Diskussionen und den differenzierten Meinungen der Jungwähler in seiner Meinung bestätigt: „Die Ideen und Perspektiven junger Menschen sind für uns eine echte Bereicherung. Die Politik ist gut beraten, wenn sie diesen weiterhin die nötige Aufmerksamkeit schenkt.“ Abgerundet wurde der Tag mit einem Empfang im Steinernen Saal und einer Führung im Plenarsaal. Eine rundum gelungene Veranstaltung und ein wichtiger Impuls findet die Ebersberger SPD-Abgeordnete Doris Rauscher: „Es war klasse und sehr erfrischend, mit so vielen Erstwählern ins Gespräch kommen zu können – alles sehr engagiert und gar nicht politikverdrossen.“
 
Beide Abgeordneten betrachten die Veranstaltung für beide Seiten als sehr gewinnbringend. Gleichzeitig finden sie es sehr wichtig, dass der Landtag sich für die Belange von Jugendlichen öffnet. Die angehende Politikwissenschaftlerin Janina aus Ebersberg meint abschließend: „Das war wirklich eine super Veranstaltung! Ich finde, so etwas sollte öfter stattfinden!“ Korbinian Hühn fügte hinzu: „Mir hat vor allem gefallen, dass die Abgeordneten uns auf Augenhöhe begegneten. Das war alles sehr locker und hat viel Spaß gemacht!“

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Die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Ebersberg erhalten für das Jahr 2018 vom Freistaat Bayern einen Zuschuss in Höhe von 222.869,79 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Plus des Förderbeitrags von 10.180,79 Euro. „Es freut mich sehr, dass das starke Freiwilligen-Engagement auch heuer mit einer Erhöhung der sogenannten ‚Vereinspauschale‘ durch den Freistaat unterstützt wird“, sagt Landtagsabgeordneter Thomas Huber, der selbst ehrenamtlich u.a. als Landesvorsitzender der Wasserwacht Bayern aktiv ist. „Nur mit der ehrenamtlichen Mitarbeit, die in den Vereinen vor Ort geleistet wird, können die Nachwuchsförderung und der Sportbetrieb für alle gewährleistet werden.“

Das hohe Engagement in den Sport- und Schützenvereinen ist der Bayerischen Staatsregierung viel Geld wert: Sie überweist in diesem Jahr insgesamt 19,79 Millionen Euro pauschal zur Förderung des Vereins-Sportbetriebs – 1,21 Millionen Euro mehr als 2017. Diese Erhöhung geht auch auf eine Initiative der CSU-Fraktion zurück. „Sportvereine leisten eine wertvolle Arbeit für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Gesellschaft selbst“, so Huber. „Die stetig steigende Förderung zeigt, dass wir den motivierten Einsatz der vielen Ehrenamtlichen schätzen und uns der Vereinssport in Bayern sehr wichtig ist.“

Die Zuwendungen an die Sport- und Schützenvereine werden entsprechend der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern gewährt. Berechnungsgrundlage dafür ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, für die es die zehnfache Gewichtung gibt. Eine weitere Bemessungsgrundlage ist die Anzahl von Übungsleiterlizenzen. Für das Förderjahr 2018 wurde der Betrag pro Mitgliedereinheit im Vergleich zum Vorjahr um 2 Cent auf nun 29 Cent festgelegt. „Je aktiver ein Verein ist, desto mehr profitiert er von der Vereinspauschale“, machte Thomas Huber deutlich. „Damit macht sich die Erhöhung für Sport- und Schützenvereine mit vielen jungen Mitgliedern und Übungsleitern besonders bezahlt.“

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„An der Gestaltung politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen müssen alle Altersgruppen teilhaben. Deren gleichberechtigte Teilhabe und Mitbestimmung ist dabei ein wichtiger Baustein und zudem Kitt des Zusammenhalts im Freistaat Bayern“, so Thomas Huber. Angesichts des demografischen Wandels hat der Landtagsabgeordnete für sein von ihm ins Leben gerufene 3. „Forum Sozialer Landkreis Ebersberg“ die Seniorenmitbestimmung in Bayern in den Fokus gerückt und als Fachreferenten Thomas Goppel in den Landkreis eingeladen. „Als seniorenpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion und Landesvorsitzender der Senioren Union ist mein Kollege Thomas Goppel genau der richtige Mann, um mit Erfahrung und Fachwissen unseren Senioren im Landkreis Rede und Antwort zu stehen“, erklärte der Abgeordnete Huber.
 
Zum 3. Forum erschienen neben Vertretern des Landratsamtes und der Kommunen, insbesondere deren Seniorenbeauftragte und -vertreter, auch zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger. Ziel der Veranstaltung war die Evaluation der verschiedenen Möglichkeiten der existierenden Mitbestimmungsmöglichkeiten für Senioren, ob bei der politischen Partizipation oder im Ehrenamt. Es wurde diskutiert, was bereits gut läuft und an welchen Stellen noch Handlungsbedarf besteht. „In der nächsten Legislatur beabsichtigt die CSU die Seniorenmitbestimmung gesetzlich neu zu regeln. Deshalb möchte ich Ihre Meinung dazu erfahren und aufnehmen. Ihre Anregungen sollen in den geplanten Gesetzgebungsprozess einfließen“, so Huber in Richtung der 30 anwesenden Teilnehmer.
 
Huber und Goppel stimmten überein: „Wir wollen was gescheids und nicht unter dem Druck des Wahlkampfs in blinden Aktionismus verfallen. Ein unausgegorener Gesetzentwurf würde wenig helfen und ausschließlich mehr Bürokratie schaffen, was schließlich keiner wollen kann.“ SPD und Freie Wähler hatten in den vergangenen Wochen ihre Gesetzentwürfe eingebracht, doch diese erfuhren jeweils von keiner anderen Partei Zustimmung. „Unser Ziel ist es nun, nach der Wahl gemeinsam etwas sinnvolles für unsere ältere Bevölkerung auf den Weg zu bringen“, so der Ebersberger Landtagsabgeordnete weiter, der alle Vorschläge der Gesprächsrunde aufgenommen hat und in den Gesetzgebungsprozess einbringen wird.

Thomas Huber hat das „Forum Sozialer Landkreis“ initiiert, um brennende soziale Themen mit Beteiligten und Betroffenen zu besprechen. Huber: „Die Politik muss Hand in Hand mit den Bürgerinnen und Bürgern gehen, um bedarfsgerechte Lösungen zu erarbeiten, denn: Gemeinsame Lösungen wirken nachhaltiger!“ Die ersten beiden Veranstaltungen nahmen das Bayerische Teilhabegesetz und das Bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz in den Blick. „Wie beim Thema Seniorenmitbestimmung habe ich auch zuvor Vorschläge und Kritikpunkte aufgenommen. Die einzelnen Aspekte konnten größtenteils in die Gesetzgebungsprozesse integriert werden und haben so zu wesentlichen Verbesserungen geführt. Das ist effektive Bürgerbeteiligung“, so der Abgeordnete Thomas Huber.

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Die Leitkultur bildet in Bayern die Basis für Integration und friedliches Miteinander. „Integration ist dann gelungen, wenn alle Menschen nach gemeinsamen Grundregeln selbstbestimmt leben und sich nicht abschotten. Das haben wir in der Enquete-Kommission klar herausgearbeitet. Wir wollen ein Zusammenleben, kein Nebeneinanderleben“, sagt Thomas Huber, Abgeordneter der CSU-Fraktion des Bayerischen Landtags und Stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission „Integration in Bayern aktiv gestalten und Richtung geben“.

Zum Abschluss der Kommission zieht Huber eine positive Bilanz. Auf zahlreichen Themenfeldern verständigten sich die Fraktionen im Bayerischen Landtag und externe Experten über zwei Jahre hinweg auf viele gemeinsame Handlungsempfehlungen für eine gelungene Integrationspolitik. Am kommenden Mittwoch wird der Abschlussbericht im Plenum vorgestellt. Für die CSU-Fraktion sind die Leitfragen zur Integrationsbereitschaft, zu Sprache, Erziehung und gesellschaftlicher Partizipation besonders bedeutend. Huber: „Die CSU-Fraktion wird sich auch weiterhin für eine Integrationspolitik mit klarer Richtung einsetzen. Das Wohlergehen aller Bewohner Bayerns hat dabei für uns immer oberste Priorität. Wir stehen für eine starke Wertegemeinschaft, die Gewährleistung von Recht und Ordnung und ein Leben in Sicherheit, Frieden und Wohlstand. Gemeinsame verbindliche Grundregeln bilden dafür die Basis. Wer zuwandert, muss sich diesen Regeln anpassen.“

Allein für die Aufnahme von Asylbewerbern und Integration gibt der Freistaat 2015 bis 2018 neun Milliarden Euro aus. Neben den staatlichen Leistungen und den richtigen Rahmenbedingungen sind es vor allem die unzähligen ehrenamtlichen Helfer, die ein einzigartiges Netz der Solidarität geschaffen haben, sagt Huber. „Der Einsatz der bayerischen Bevölkerung ist herausragend. Mit Sprachförderung, Ausbildung und beruflicher Qualifizierung fokussieren wir uns auf diejenigen, die eine langfristige Bleibeperspektive haben. Wir nutzen damit unsere Ressourcen bestmöglich. Der Erfolg gibt uns recht: In Bayern gelingt die Integration besonders gut.“

 
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Donnerstag, 05 Juli 2018 07:50

Huber unterstützt AK und AG Bahnlärm

Thomas Huber liegt das Thema Bahnlärm schon seit vielen Jahren am Herzen. Der CSU-Landtagsabgeordnete für den Landkreis Ebersberg hat deshalb auch kurzfristig einem ersten Gedankenaustausch mit Susanne Höpler (Arbeitskreis Bahnlärm Kirchseeon) und Peter Pernsteiner (Arbeitsgruppe Bahnlärm des Zornedinger Gemeinderates) zugestimmt. Bei diesem Gespräch in seinem Bürgerbüro am 2. Juli 2018 zeigte sich Thomas Huber zufrieden darüber, dass „bereits ab der nächsten Woche Schienenstegdämpfer in Vaterstetten verbaut werden und danach dann auch in Zorneding, Kirchseeon und weiteren Gemeinden.“ Damit sei eine seiner ersten Forderungen erfüllt, die er bereits 2014 gestellt hat.
 
Susanne Höpler gab zu Bedenken: „Der Bahnlärm hat aber schon heute in einigen Bereichen von Kirchseeon und anderen Gemeinden unzumutbare Ausmaße erreicht und steigt mit Fertigstellung des Brenner-Basistunnels im Jahr 2026/27 weiter an. Gleichzeitig werden die Züge schneller, länger und schwerer, und damit lauter.“ Peter Pernsteiner betonte, dass ein deutlich besserer Lärmschutz nicht erst bei Fertigstellung des Brennerbasistunnels wichtig ist, sondern bereits viel früher: „Zur Abfederung der österreichischen LKW-Blockabfertigung auf der Inntalautobahn  hat das Bayerische Verkehrsministerium gesagt, dass sehr bald täglich 100 zusätzliche Güterzüge auf unserer Bahnstrecke fahren können – das wäre vielleicht schon nächstes Jahr eine Verdoppelung der Güterzüge gegenüber heute. Schienenstegdämpfer können daher nur ein erster Schritt sein.“
 
Thomas Huber sieht diese Probleme auch mit großer Sorge und bekräftigte im Gespräch, dass er sich im Landtag und bei seinen Bundestags-Parteikollegen, insbesondere Bundesverkehrsminister Scheuer, weiter für einen deutlich verbesserten Lärmschutz sowie ein neues und erweitertes Lärmgutachten einsetzen wird. Huber hatte Bundesminister Scheuer erst kürzlich einen umfangreichen Forderungskatalog übersandt, dessen Inhalt auch Höpler und Pernsteiner unterstützen. Huber: „Ich sehe die Brenner-Zulaufstrecke durch unseren Landkreis definitiv als Ausbaustrecke des Transeuropäischen Kernnetzes und genau deshalb muss sie auch in Sachen Lärmschutz und Grenzwerte wie eine Neubaustrecke bewertet werden.“
 
Der nächste anstehende Termin in Sachen Bahnlärm ist eine Bürger-Informationsveranstaltung des Arbeitskreises Bahnlärm Kirchseeon am 9. Juli um 20 Uhr im Gasthof Hamberger in Eglharting.

Gemeinsame Pressemeldung von MdL Thomas Huber, Susanne Höpler und Peter Pernsteiner

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Die Bayerische Landesstiftung hat in ihrer heutigen Sitzung die Unterstützung zweier Projekte im Landkreis Ebersberg beschlossen, wie der Landtagsabgeordnete Thomas Huber mitteilt. Mit 28.526 Euro fördert sie die Sanierung und den Umbau eines privaten Anwesens in der Feldkirchener Str. in Parsdorf. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege unterstützt dieses Vorhaben zusätzlich mit 20.000 Euro. Die Gesamtkosten werden mit rund 1.612.904 Euro veranschlagt, wobei die Höhe der zuwendungsfähigen Kosten 340.000 Euro beträgt. Die Landesstiftung übernimmt mit ihrem Zuschuss einen Anteil von 8,4 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Zusammen mit dem Zuschuss des Landesamts beläuft sich die staatliche Förderung bei diesem Projekt auf 14,3 Prozent.

Des Weiteren erhält die Katholische Kirchenstiftung St. Johannes der Täufer für die Teil-Außenrenovierung und Sanierung des Dachstuhls der Pfarrkirche in Straußdorf 5.000 Euro bzw. 5 Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwands, der bei den Gesamtkosten von 315.000 Euro 100.000 Euro entspricht. Zusammen mit den weiteren staatlichen Zuschüssen beträgt die staatliche Förderung insgesamt 13.500 Euro bzw. 13,5 Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwands.

„Die überregionale Bedeutung dieser denkmalgeschützten und ortsbildprägenden Baudenkmäler wurde vom Entscheidungsgremium vollumfassend anerkannt. Ich bin der Staatsregierung für ihre Unterstützung und diesen wichtigen kulturellen Beitrag in unserem Heimatlandkreis sehr dankbar“, so Huber.

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