Aktuelles von Thomas Huber - Thomas Huber

Aus über 100 Bewerbern zum Thema „Bayern leben Europa“ wurden 5 Preisträger aus ganz Bayern ausgewählt. Einer davon ging als Sonderpreis an den 98-jährigen Initiator der Städtepartnerschaft Grafing- St. Marcellin, Dr. Adalbert Mischlewski. Er kam auf Vorschlag der Grafinger Bürgermeisterin Angelika Obermayr mit Unterstützung des Landtagsabgeordneten Thomas Huber zustande, die beide bei der Preisverleihung im Landtag dabei waren. Thomas Huber pflichtete Barbara Stamm bei, die die aktuelle Bedeutung des diesjährigen Themas hervorhob: „Viele Menschen in Bayern setzen sich ein, um auf die enormen Vorzüge und herausragenden Errungenschaften unseres geeinten Kontinents aufmerksam zu machen. Europa ist ein großartiges Werk des Friedens, der gemeinsamen Werte und wirtschaftlicher Stabilität, das es zu erhalten und zu stärken gilt.“

Thomas Huber dankte dem Grafinger auch persönlich: „Durch engagierte Bürger wie Dr. Mischlewski konnte es gelingen, dass aus ehemaligen Erbfeinden eine enge Partnerschaft entsteht, welche antreibend und prägend für die europäische Einigung war und ist. Dabei ist der persönliche Austausch zwischen den Menschen besonders wichtig. Gerade in diesen Tagen sollte genau dieser Geist wieder mehr in den Vordergrund treten und es bleibt zu hoffen, dass der europäische Motor - die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich - wieder an Fahrt aufnimmt.“

Mit der „Besonderen Würdigung“ ehrte die Jury Dr. Adalbert Mischlewski, der sich seit Jahrzehnten für die deutsch-französische Aussöhnung und Begegnung einsetzt. Er ist unter anderem Initiator der Städtepartnerschaft zwischen Grafing und St. Marcellin/Frankreich, die seit 1993 besteht. Dr. Mischlewski war während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich im Flugmeldedienst eingesetzt. Nach dem Krieg setzte er sich in seinem Beruf als Lehrer und darüber hinaus für die Aussöhnung ein. Er ist bis heute um die deutsch-französische Freundschaft bemüht und betont dabei besonders, dass Europa nicht nur eine blühende Wirtschaft, sondern auch die Werte der Humanität, der Ethik und der Spiritualität brauche. Die Partnerschaft, die Dr. Mischlewski initiiert hat, beinhaltet regelmäßige Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Austausch von Schülern und Praktikanten, jährliche Begegnung von Wandervereinen, die abwechselnd eine Region im Nachbarland erkunden, gemeinsame Konzerte, Ausstellungen und Varietéveranstaltungen oder die Organisation von Jugendlagern abwechselnd in Frankreich, Deutschland und Rumänien. Thomas Huber sagte anlässlich dieser Ehrung im Landtag: „Menschen wie Dr. Mischlewski sind für mich echte Vorbilder“.

 

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Freitag, 29 Juni 2018 10:21

Huber steht Senioren Rede und Antwort

Zur Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes der Senioren Union lud die Kreisvorsitzende Renate Schaumberg den Landtagsabgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Thomas Huber ein, um mit ihm über die aktuellen Themen rund um die Themen Pflege, Mobilität und Wohnen zu diskutieren. Huber stand zu allen Fragen ausführlich Rede und Antwort. Die Senioren nutzten die Gelegenheit, um ihrem Stimmkreisabgeordneten auf den Zahn zu fühlen und wie Huber dankbar anmerkte, „stets den Finger in die Wunde zu legen“. Huber: „Der demografische Wandel in der Gesellschaft führt dazu, dass viele ohnehin sehr wichtige Themen zusätzlich an Bedeutung gewinnen. Deshalb haben wir im Landtag schon heute viele Maßnahmen eingeleitet, um wirkungsvoll gegenzusteuern“. Als Beispiel nannte er u.a. das neue Pflege-Paket der Staatsregierung sowie seine Initiativen zur Errichtung eines Pflegestützpunktes, der Förderung von Seniorenwohnungen, dem barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe im Landkreis, die anstehende Wiedereröffnung des Fahrkartenschalters in Grafing-Bahnhof oder das Bayer. Pilotprojekt für eine „Seniorenampel“ in der Kreisstadt Ebersberg.

Pflege-Paket für Bayern

Huber erklärte, dass rund 3 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig sind und bis zum Jahr 2060 Experten mit einem Anstieg auf rund 4,7 Millionen rechnen. Bei gleichzeitigem Anstieg des Fachkräftebedarfs in allen Bereichen droht damit ein Engpass in der Pflege. Daher hat die Bayerische Staatsregierung das Pflege-Paket für Bayern auf den Weg gebracht, über das der Abgeordnete Huber informierte:

  • Bayern zahlt als erstes und einziges Bundesland ein Landespflegegeld in Höhe von 1.000 Euro pro Jahr für Pflegebedürftige mit Hauptwohnsitz in Bayern, die mindestens den Pflegegrad 2 haben; damit soll die Pflegeleistung der Angehörigen zuhause honoriert werden.
     
  • Ausbau der Pflegeplätze mit 60 Mio. Euro pro Jahr zur Förderung von ca.1.000 neuen Pflegeplätzen.
     
  • Stärkung der Kurzzeitpflege zur Entlastung pflegender Angehöriger mit 5 Mio. Euro pro Jahr für mindestens 500 neue Kurzzeitpflegeplätze.
     
  • Verdopplung der Hospiz- und Palliativangebote mit 4 Millionen Euro pro Jahr u.a. zur Einrichtung eines weiteren Kinder- und Jugendhospizes sowie zum Ausbau palliativmedizinischer Angebote in Pflegeeinrichtungen. In Ebersberg bereiten wir uns gerade darauf vor – ein Antrag wurde meinerseits in den Kreistag eingebracht.
     

Einrichtung eines Pflegestützpunkts im Landkreis Ebersberg

Die Senioren Union forderte einen Pflegestützpunkt im Landkreis Ebersberg und konnte dabei von Anfang an auf die Unterstützung Hubers bauen, der im Gesundheitsministerium Druck machte. Huber schlug nun vor, die Zeit bis zur landesrechtlichen Umsetzung zur Inanspruchnahme des auf Bundesebene geschaffenen Initiativrechts für Kommunen zu nutzen und die Errichtung eines „Ebersberger Pflegestützpunktes“ schon jetzt vorzubereiten. Dazu bedarf es eines Beschlusses der Kreisgremien, der nun durch einen Antrag der CSU-Kreistagsfraktion herbeigeführt werden soll.
 
Mobilität und barrierefreier Ausbau

„Das Thema Mobilität ist für ältere Menschen extrem wichtig“, sagte der Ebersberger Abgeordnete Huber und fügte hinzu: „Für die Teilhabe am öffentlichen Leben ist es vor allem für Betroffene mit einer Gehschwäche zwingend erforderlich, dass Barrierefreiheit in jeglicher Hinsicht gegeben ist.“ Huber bemüht sich daher seit Jahren um Verbesserungen im ÖPNV, wie etwa den Barrierefreien Ausbau der Gleise 4 und 5 in Grafing Bahnhof sowie die mittlerweile auf Juli 2018 seitens der Bahn geplante Wiedereröffnung des dortigen personenbedienten Fahrkartenverkaufs. Des Weiteren hat er sich erfolgreich für ein bayernweites Pilotprojekt eingesetzt, das noch in diesem Sommer starten wird. Das Pilotprojekt umfasst eine individuell ansteuerbare Ampelanlage zur Grünphasenverlängerung und wird an zwei Standorten in der Stadt Ebersberg installiert. Die Idee stammt vom Ebersberger Seniorenbeirat Thomas John. Ebersbergs Stimmkreisabgeordneter Thomas Huber wiederum hat vor Jahren den Kontakt mit dem Hersteller aufgebaut und alle Beteiligten (STBA, Reg.v.Obb., LRA, Stadt, Lkr, Polizei) an einen Tisch geholt, um in Ebersberg die bayernweit erste „Ampel für mobilitätseingeschränkte Personen“ zu realisieren.
 
Wohnen im Alter


„Nun gibt es umfangreiche Fördermöglichkeiten für seniorengerechtes Wohnen bzw. zum Bau und Erwerb von Seniorenwohnungen durch Städte und Gemeinden, insbesondere im Rahmen der 2. und 3. Säule des Wohnungspakts Bayern. Voraussetzung dafür ist, dass sie die Belegung von Wohnungen für einkommensschwache Haushalte vorsehen oder barrierefreien Wohnraum errichten“, erklärte Huber, der für die zügige Einführung und Umsetzung der Programme mitverantwortlich ist. Als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Demographie der CSU-Landtagsfraktion und als Initiator der Ballungsrauminitiative der CSU-Oberbayern hat er viele Ideen entwickelt, die mitunter in die aktuellen Förderprogramme eingeflossen sind. In einem Antrag der Arbeitsgruppe forderte Huber die Staatsregierung um Prüfung auf, welchen zusätzlichen Spielraum es für neue innovative Lösungen und Anreize gibt, um Senioren bedarfsgerechten und kostengünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Huber: „Manche Alleinstehende Senioren wären zum Wechsel ihrer zu groß gewordenen Wohnungen in kleinere und altersgerechte, barrierefreien Wohnungen bereit, wenn diese zur Verfügung stünden und finanziell auch tragbar wären. Der Staat und seine Kommunen könne hier unterstützend tätig werden und den Betroffenen einen Umzug ermöglichen, sofern dies gewünscht ist.“ Auf diese Weise gewonnener Wohnraum würde dann jungen Familien zur Verfügung stehen. Des Weiteren gibt es für den altersgerechten Umbau von Wohnungen neben KfW-Programmen auch Förderungen aus dem Bayerischen Modernisierungsprogramm.
 
CSU-Kreischef Thomas Huber nahm die Kreisversammlung der Senioren Union zum Anlass, um der Vorsitzenden Renate Schaumberg stellvertretend für alle Mitglieder der Senioren Union für deren Einsatz zu danken. „Die Senioren Union ist für mich ein wichtiger Impulsgeber bei seniorensensiblen Themen“ und sagte mit Blick zu den Senioren: „Ich konnte schon viele Ideen von Euch in politische Initiativen umwandeln. Der rege Austausch hilft mir immer wieder dabei, genau zu wissen, was den Senioren unter den Nägeln brennt“. Die Vorsitzende Renate Schaumberg lobte Huber für seine erfolgreichen Initiativen und dankte ihm für sein stets offenes Ohr in allen Belangen und überreichte ihm einen Strauß Rosen.


 

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Die Gemeinde Zorneding erhält für den Ausbau der Kinderbetreuung Fördermittel in beträchtlicher Höhe. Mit 585.000 Euro wird die Schaffung von 74 neuen Betreuungsplätzen für Kinder im Neubau einer Kindertageseinrichtung am Schmiedweg unterstützt. Daneben stellt der Freistaat für weitere Baumaßnahmen an der Kindertagesstätte Fördermittel in Höhe von voraussichtlich 825.000 Euro zur Verfügung. „Der Freistaat Bayern unterstützt den Ausbau der Kinderbetreuung in unserem Landkreis weiter kontinuierlich. Vor dem Hintergrund des großen Bevölkerungswachstums in unserer Region und dem damit verbundenen steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen wird er damit seiner Verantwortung für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf in besonderer Weise gerecht“, sagte der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber, der vor einiger Zeit alle Bürgermeister im Landkreis über die besondere Fördermöglichkeit des Sonderinvestitionsprogramms zum Ausbau der Kinderbetreuung informiert hatte.

4. Sonderinvestitionsprogramm SIP
„Beim Ausbau von Betreuungsplätzen hat der Freistaat Bayern in den letzten Jahren die dafür zuständigen Kommunen durch kontinuierlich steigende freiwillige Leistungen finanziell unterstützt. Ich begrüße das sehr, denn gerade bei uns im stark wachsenden Landkreis Ebersberg ist diese finanzielle Unterstützung von großer Bedeutung“, so Huber. Mit dem 4. Sonderinvestitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2017-2020“ stellt der Bund Bayern Mittel in Höhe von 178 Millionen Euro zur Verfügung, um neue Betreuungsplätze zu schaffen. Der Freistaat Bayern wird die Mittel den Kommunen - wie bei den vorangegangenen Investitionsprogrammen - in voller Höhe den Kommunen zur Verfügung stellen. Zusätzlich gewährt Bayern die FAG-Mittel. Mit den Bundesmitteln kann eine wesentliche Verstärkung der Förderung im kommunalen Finanzausgleich in Höhe von 35 % der zuweisungsfähigen Ausgaben erreicht werden. Eine Gemeinde mit durchschnittlicher Finanzkraft wird also mit insgesamt 85 Prozent gefördert. Huber weist darauf hin, dass Anträge noch bis zum 31. August 2019 bei der Regierung von Oberbayern gestellt werden können. 

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Der demografische Wandel stellt uns vor vielfältige Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft gemeinsam zu stellen hat. Die Politik muss dabei Hand in Hand mit den Bürgerinnen und Bürgern gehen, um bedarfsgerechte Lösungen zu erarbeiten. Aus diesem Grund habe ich das „Forum Sozialer Landkreis Ebersberg“ ins Leben gerufen, damit alle brennenden Themen mit den Beteiligten besprochen werden können, denn: „Gemeinsame Lösungen wirken nachhaltiger!“

Diesmal möchte ich die Seniorenmitbestimmung in Bayern in den Fokus rücken und evaluieren, was bereits gut läuft und an welchen Stellen noch Handlungsbedarf besteht, ob bei der politischen Partizipation oder im Ehrenamt etc.

In der nächsten Legislatur beabsichtigt die CSU die Seniorenmitbestimmung gesetzlich neu zu regeln. Deshalb möchte ich Ihre Meinung dazu erfahren, aufnehmen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Ich lade daher alle Interessierten sehr herzlich ein zum „Runden Tisch“ am

Freitag, 29.06.2018, um 15.00 Uhr
Hotel Gasthof Huber, Oberndorf 11, 85560 Ebersberg (barrierefrei)
mit Dr. Thomas Goppel, MdL
Staatsminister a.D., Landesvorsitzender Senioren Union,
Seniorenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion
 

Über Ihre Teilnahme freue ich mich.

Ihr Thomas Huber

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„Demokratie und Rechtsstaat sind kein starres Gebilde, sondern müssen mit Werten und Idealen erfüllt werden. Demokratie beinhaltet neben dem unverzichtbaren Recht auf freie Meinungsäußerung auch die Übernahme von Pflichten.“ Mit diesen Worten möchte der Landtagsabgeordnete Thomas Huber Erstwählerinnen und Erstwähler aus dem Landkreis zur Teilnahme am Gesprächsforum des Bayerischen Landtags motivieren, das am Samstag, den 7. Juli 2018, im Bayerischen Landtag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rolle und Zukunft der Landesparlamente“  von 10 – 15 Uhr in Form eines Gesprächsforums stattfindet. Das Motto lautet: „Wählen – (k)eine Selbstverständlichkeit! Die Landtagswahl 2018 im Blick von Erstwählerinnen und Erstwählern“.
 
„Es sind noch einige freie Plätze vorhanden, aber die Anmeldung muss schnell erfolgen, denn das Interesse ist sehr groß. Es wäre sehr schön, wenn möglichst viele Erstwählerinnen und Erstwähler aus dem Landkreis das Angebot des Landtags wahrnehmen“, so Huber. Anmeldungen sind per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 28.6.18 möglich.
 
Bei Fragen stehen Frau Ulrike Ecker (Tel.: 089 4126 2439) und Frau Stephanie Hahn (Tel.: 089 4126 2339) vom Landtagsamt zur Verfügung.
 

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Bei der Verleihung der Bayerischen Sozialmedaille in der Münchner Residenz an Sabine Küpferling-Lechner, die 2004 den Grundstein für die „Aßlinger Tafel“ gelegt und diese seither mit vielen anderen ehrenamtlichen Helfern ausgebaut hat, nahm auch der Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber teil und zählte zu den ersten Gratulanten.  Huber: „Durch diese Einrichtung wird es vielen sozial schwachen Menschen und Familien in Aßling ermöglicht, sich mit dem nötigsten zu versorgen“. Der Grafinger gratulierte Frau Küpferling-Lechner persönlich und dankte ihr stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen in den Tafeln des Landkreises für ihren Einsatz.

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Die Gemeinde Aßling erhält vom Freistaat für den Ausbau der Kinderbetreuung Fördermittel in beträchtlicher Höhe. Mit den Fördermitteln über insgesamt 688.000 Euro werden 24 neue Betreuungsplätze in der Villa Kunterbunt für 233.000 Euro geschaffen und weitere Baumaßnahmen an der Kindertagesstätte über 455.000 Euro vorgenommen. „Der Freistaat Bayern wird seiner Verantwortung beim Ausbau der Kinderbetreuung mit dieser kräftigen Investition in hervorragender Weise gerecht“, sagte der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber, der vor einiger Zeit die Bürgermeister im Landkreis angeschrieben und über die Fördermöglichkeit en des 4. Sonderinvestitionsprogramms informiert hat.

4. Sonderinvestitionsprogramm SIP

„Beim Ausbau von Betreuungsplätzen hat der Freistaat Bayern in den letzten Jahren die dafür zuständigen Kommunen durch kontinuierlich steigende freiwillige Leistungen finanziell unterstützt. Ich begrüße das sehr, denn gerade bei uns im stark wachsenden Landkreis Ebersberg ist diese finanzielle Unterstützung von großer Bedeutung“, so Huber. Mit dem 4. Sonderinvestitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2017-2020“ stellt der Bund Bayern Mittel in Höhe von 178 Millionen Euro zur Verfügung, um neue Betreuungsplätze zu schaffen. Der Freistaat Bayern wird die Mittel den Kommunen - wie bei den vorangegangenen Investitionsprogrammen - in voller Höhe den Kommunen zur Verfügung stellen. Zusätzlich gewährt Bayern die FAG-Mittel. Mit den Bundesmitteln kann eine wesentliche Verstärkung der Förderung im kommunalen Finanzausgleich in Höhe von 35 % der zuweisungsfähigen Ausgaben erreicht werden. Eine Gemeinde mit durchschnittlicher Finanzkraft wird also mit insgesamt 85 Prozent gefördert. Huber weist darauf hin, dass Anträge noch bis zum 31. August 2019 bei der Regierung von Oberbayern gestellt werden können.  

 
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Da es immer wieder zu Verspätungen auf der Bahnstrecke zwischen Grafing Bahnhof und Ebersberg kommt, forderte der Ebersberger Landtagsabgeordnete Thomas Huber bereits mehrfach den zweigleisigen Ausbau, zumindest jedoch den Bau eines Ausweichgleises auf diesem Streckenabschnitt. „Seit Jahren müssen zahlreiche Pendler unter diesem Flaschenhals leiden, denn es kommt regelmäßig zu Verspätungen oder sogar Zugausfällen. Das ist auch der Grund, weshalb viele von ihnen auf das Auto umsteigen“, beschrieb Huber die Situation. Huber erhielt von der neuen Ministerin für Bau und Verkehr Ilse Aigner nun eine Antwort, die ihn positiv stimmt. Auch das Bayerische Bauministerium ist demnach der Ansicht, dass zwischen Grafing Bahnhof und Ebersberg eine infrastrukturelle Ertüchtigung erforderlich ist, damit weitere Angebotsverbesserungen im Schienenverkehr umgesetzt werden können. Aufgrund der Topografie und dichten Bebauung stelle ein solcher Ausbau jedoch planerisch, genehmigungsrechtlich und finanziell eine hohe Herausforderung dar. Deshalb soll nun eine Projektgruppe im Rahmen des gesamten Bahnausbaus in der Region prüfen, welche Möglichkeiten es für einen Teilausbau zwischen Grafing-Bahnhof und Ebersberg (z.B. einen Begegnungsabschnitt im Bereich Wiesham) gibt.

Im Zuge dessen sollen auch, wie von Huber gefordert, die betroffenen Bahnübergänge in Grafing untersucht werden, um möglichen Anpassungsbedarf zu ermitteln und mit den Beteiligten von Bahn, Straßenbaulastträger und Bund abzustimmen. Huber: „Wenn mehr Züge fahren, dann kommt es in der Folge auch zu mehr Staus in Grafing. Hier muss frühzeitig gegengesteuert und geprüft werden, welche baulichen Maßnahmen ergriffen werden können. Es wäre verheerend, wenn Notärzte und Feuerwehren nicht mehr zum Einsatzort kommen, weil sie vor verschlossener Schranke stehen. Das ist teilweise schon heute ein Problem!“ Der Abgeordnete verwies darauf, dass hierzu eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden soll, die derzeit noch zwischen Landkreis, Freistaat sowie den Städten Ebersberg und Grafing abgestimmt wird. Eine Realisierung des Teilausbaus sei aber vor Fertigstellung der 2. Stammstrecke aktuell nicht zu erwarten, wie Huber aus dem Schreiben von Aigner erfuhr. 

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Wie der Landtagsabgeordnete Thomas Huber mitteilt, wird die Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke unter dem Strich zu Verbesserungen und nicht zu den von vielen Seiten befürchteten Verschlechterungen auf den S-Bahnlinien im Landkreis führen. Dies hat die neue Ministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Ilse Aigner dem Abgeordneten mitgeteilt. „Die aktuelle Verkehrssituation auf den Straßen und Schienen im Landkreis erfordert vielfältige Maßnahmen, insbesondere mit Blick auf die demografische Entwicklung. Deshalb führe ich regelmäßig Gespräche mit zuständigen Behörden und Vertretern von Bahnunternehmen, damit Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger auf den Weg gebracht werden“, so Thomas Huber. Im Februar stellte der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete einen Forderungskatalog an den damals zuständigen Innenminister Joachim Herrmann, in dem er die relevanten Verkehrsprobleme aus dem Landkreis zur Sprache brachte, Lösungen einforderte und Vorschläge hierzu aufzeigte. Der Abgeordnete erhielt eine Antwort von der mittlerweile zuständigen neuen Verkehrsministerin Ilse Aigner.

Bedenken gab es bisher u.a. wegen den Planungen der Bahn, dass es auf den S-Bahnlinien S2, S4 und S6 zu Taktverschlechterungen komme, sobald die 2. Stammstrecke in Betrieb genommen werde. Auch der Ausbau der Bahnstrecken München Ost - Markt Schwaben sowie der zweigleisige Ausbau zwischen Grafing Bahnhof – Ebersberg standen im Fokus der Anfrage Hubers.

S-Bahntaktung

Entgegen berechtigter Befürchtungen hat Huber nun erfahren, dass die S2 Ost mit Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke statt einem 20-Minuten-Takt einen ganztägigen 15-Minuten-Takt erhalten wird. Den Bürgerinnen und Bürgern stehen damit am ganzen Tag vier statt nur drei Fahrmöglichkeiten mit der S-Bahn pro Stunde und Richtung zur Verfügung. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent des Leistungsvolumens. Zu gegebener Zeit wird nach Angaben des Bauministeriums zu prüfen sein, ob der ganztägige 15-Minuten-Takt während der aufkommensstärksten Zeit durch S-Bahn-Einzelfahrten ergänzt werden müsse.

Auch bei der S4 Ost/S6 Ost werde es nach Auskunft des Ministeriums im Zuge der Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke einen ganztägigen 15-Minuten-Takt geben, flankiert von zusätzlichen Express-S-Bahnen im 30-Minuten-Takt. Ziel ist es, den Fahrgästen mit vier bzw. sechs S-Bahnen pro Stunde eine deutliche Verbesserung der Fahrtenhäufigkeit im Vergleich zum aktuellen 20-Minuten-Takt zur Verfügung zu stellen. Den derzeitigen 10-Minuten-Takt gibt es hingegen auf allen Linien nur zu den Hauptverkehrszeiten.

Die parallel verkehrenden Express-S-Bahnen ermöglichen deutlich kürzere Fahrzeiten in die Münchener Innenstadt (z.B. 12 Minuten kürzere Fahrzeit von Ebersberg zum Marienhof). Die Express-S-Bahnen nehmen dabei die Fahrgäste von den weiter entfernteren bzw. den am stärksten frequentierten Stationen auf, wodurch die Grundtakt-S-Bahnen entlastet werden. „Für die Unterstützung und Klarstellung durch  die neue Ministerin  bin ich dankbar, denn eine Verschlechterung im Schienenpersonennahverkehr wäre angesichts der hohen Investitionen für die 2. Stammstrecke weder nachvollziehbar noch hinnehmbar“, so Huber und versprach: „Ich werde die weiteren Entwicklungen wie bisher genau verfolgen und mich auch in anderen Bereichen der Verkehrsinfrastruktur für Verbesserungen stark machen. Wenn sich zeigen sollte, dass die geplante 15-Minuten-Taktung nicht ausreichend ist, dann werde ich mich auch für S-Bahn-Einzelfahrten während der Stoßzeiten einsetzen.“

Nachbesserungen beim Ausbau der Bahnstrecke München Ost - Markt Schwaben

Bauministerin Aigner ging in Ihrem Schreiben an Huber auch auf den Ausbau der Bahnstrecke München Ost - Markt Schwaben ein. Bisher gebe es für diesen hochbelasteten Streckenabschnitt im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) noch keine Entwicklungsperspektiven. Wie Aigner nun mitteilt, werde sie sich beim Bund dafür einsetzen, dass hier nachgebessert und auch für diesen Streckenabschnitt eine entsprechende Ausbauperspektive geschaffen wird. Eine von Seiten des Bauministeriums zusammen mit der Messe Ost und dem S-Bahn-Bündnis Ost in Auftrag gegebene Untersuchung besagt, dass im Interesse der Qualität (verbesserte Pünktlichkeit) und der Quantität (mehr Züge) ein Ausbau zwischen München Ost und Markt Schwaben unumgänglich ist. Mit einem Teilausbau zwischen Riem und Feldkirchen sowie im Bahnhof Markt Schwaben wäre demnach bereits eine deutliche Steigerung der Streckenleistung erzielbar. Die Untersuchung wurde auch dem Bundesverkehrsministerium mit dem Ziel übermittelt, diese im Rahmen des BVWP 2030 noch laufende „Großknoten-München-Bewertung“ einfließen zu lassen.

Zweigleisiger Ausbau Grafing Bahnhof - Ebersberg

Da es immer wieder zu Verspätungen auf der Bahnstrecke zwischen Grafing Bahnhof und Ebersberg kommt, forderte Thomas Huber bereits mehrfach den Bau zumindest eines Ausweichgleises auf diesem Streckenabschnitt. Dieser könnte bereits für wesentliche Erleichterungen sorgen. Auch das Bauministerium ist der Ansicht, dass zwischen Grafing Bahnhof und Ebersberg eine infrastrukturelle Ertüchtigung erforderlich ist, damit weitere Angebotsverbesserungen im Schienenverkehr umgesetzt werden können, doch stelle dies aufgrund der Topografie und dichten Bebauung planerisch, genehmigungsrechtlich und finanziell eine hohe Herausforderung dar. Deshalb soll nun eine Projektgruppe im Rahmen des gesamten Bahnausbaus in der Region prüfen, welche Möglichkeiten es für einen Teilausbau zwischen Grafing-Bahnhof und Ebersberg (z.B. einen Begegnungsabschnitt im Bereich Wiesham) gibt. Im Zuge dessen sollen auch, wie von Huber gefordert, die betroffenen Bahnübergänge in Grafing untersucht werden, um möglichen Anpassungsbedarf zu ermitteln und mit den Beteiligten von Bahn, Straßenbaulastträger und Bund abzustimmen. Hierzu soll eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden, die derzeit zwischen Landkreis, Freistaat sowie der Städte Ebersberg und Grafing abgestimmt wird. Eine Realisierung des Teilausbaus sei aber vor Fertigstellung der 2. Stammstrecke aktuell nicht zu erwarten, wie Huber aus dem Schreiben von Aigner erfuhr. 

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