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Bayernweite Seniorenpolitik aus Ebersberg

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Bayernweite Seniorenpolitik aus Ebersberg (c) Thomas Huber

Den ersten Tag seiner Amtszeit nutzte der neue Geschäftsführer der Landesseniorenvertretung Bayern Thomas John für einen Austausch mit Thomas Huber, den er in dessen Funktion als Sozialpolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion in seinem Abgeordnetenbüro in Ebersberg zum Amtsantritt besuchte.

Antrittsbesuch: Neuer Geschäftsführer der Landesseniorenvertretung Thomas John bei Landtagsabgeordneten Thomas Huber

„Ich freue mich, dass die LSVB mit Thomas John einen aktiven Seniorenbeirat aus meiner Heimat zum Geschäftsführer berufen hat“, so Huber, der Thomas John zu seiner neuen Aufgabe gratuliert hat und ihm dafür viel Erfolg wünscht. Huber weiter: „Ich bin sicher, dass wir unsere erfolgreiche Zusammenarbeit nun auch auf Landesebene fortsetzen können und noch viel für die ältere Generation erreichen“, so Thomas Huber, der John seit vielen Jahren auch als Ebersberger Seniorenbeirat kennt und schon einige gemeinsame Erfolge vorweisen können, wie z.B. die sog. „Seniorenampel“ in der Kreisstadt. Thomas John erwidert: „Unser Stimmkreisabgeordneter Thomas Huber kümmert sich seit seiner Wahl in den Landtag hervorragend um die Belange der Seniorinnen und Senioren und hat stets ein offenes Ohr für alle Generationen. Insofern war es nur logisch, dass mein erster Tag nach meinem Amtsantritt ihm gilt.“
 
Huber und John besprachen vorrangig die möglichen Eckpunkte des neuen Seniorenmitwirkungsgesetzes. Der Gesetzgebungsprozess wird nach einer erfolgreichen Landtagsinitiative von Thomas Huber im kommenden Herbst mit vier bayernweiten Dialogforen starten. „Mir war es stets wichtig, dass die Beteiligung der Senioren schon bei der Erarbeitung des Seniorenmitwirkungsgesetzes selbst beginnt und nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg entschieden wird. Von daher freue ich mich, dass ich mit Thomas John einen stets kompetenten und aufgeschlossenen Ansprechpartner in der Landesseniorenvertretung habe“, sagt Thomas Huber.
 
Ziel des zukünftigen Seniorenmitwirkungsgesetzes ist es, dass Senioren ihre Erfahrungen und Ideen besser in die Politik einbringen können. Konkret soll es nach den Vorstellungen Hubers eine bayerische Seniorenvertretung mit einer Geschäftsstelle geben. Gemeinden und Landkreise, die bisher keinerlei Beteiligungsformen für Senioren haben, sollen dazu angeregt werden, diese zu schaffen. Zudem sollen die Würde im Alter und damit die Belange der älteren Generation in der Bayerischen Verfassung ausdrücklich verankert werden.
 
Praktisch für die beiden ist vor allem, dass sie sich auch in Zukunft nicht in ihren Münchner Büros, sondern vor Ort in Ebersberg treffen können. „Landesweite Politik ausgehend aus der Ebersberger Kreisstadt sozusagen - ein vorprogrammierter Erfolg“, so die beiden übereinstimmend.

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