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Nach Druck: Bahn nimmt Stellung zu Ausbau Grafing Bahnhof

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Nach Druck: Bahn nimmt Stellung zu Ausbau Grafing Bahnhof
„Der Druck hat sich wohl gelohnt“, sagte der Grafinger CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber, der sich bei Ministerpräsident Markus Söder über die Zustände in Grafing-Bahnhof beschwert hatte. Er zeigte sich am Freitag, 24. Januar, „vorsichtig erleichtert“, dass sich nun endlich ein Ende der Bauzeit abzeichne.

Grund für die Verzögerung der Baumaßnahmen ist nach Auskunft von Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern, dass sich Verzögerungen bei den Betonierarbeiten für die Treppenanlage und den Aufzugsschacht unter laufendem Zugbetrieb ergeben hätten. Bereits Ende Dezember 2019 seien jedoch die Dachanlage und die Treppenanlage fertig errichtet worden. Die Arbeiten für den Aufzug am Bahnsteig C würden nun im ersten Quartal 2020 beginnen. Es sei vorgesehen, dass Ende Februar per Autokran das Schachtgerüst für den Aufzug eingehoben werde, so Josel. Die Inbetriebnahme des Aufzuges ist derzeit bis spätestens Ende des 2. Quartals 2020 geplant.

„Ich werde das auf alle Fälle im Auge behalten und immer wieder nachhaken, wenn es sein muss“, so der Grafinger Abgeordnete, der selbst mehrmals in der Woche die Bahnstrecke auf dem Weg in den Landtag nutzt.

„Wir dürfen da auch nicht lockerlassen und müssen die Bahn immer wieder auf die Notwendigkeiten hinweisen. Das gilt insbesondere auch für die Bahnhöfe in Steinhöring, Zorneding, Assling, Poing und Markt Schwaben!“, so der Abgeordnete abschließend.

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