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Wirtschaftsempfang in Parsdorf mit Wirtschaftsminister Pschierer

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v.l. MdB Dr. Andreas Lenz, MdL und CSU-Kreisvorsitzender Thomas Huber, Johann Schwaiger Listenkandidat und Kreishandwerksmeister, Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer, Bezirksvorsitzender der Mittelstands-Union Oberbayern Bernhard Kösslinger und Stv. Bezirksvorsitzender der Mittelstands-Union Oberbayern Dr. Thomas Geppert. v.l. MdB Dr. Andreas Lenz, MdL und CSU-Kreisvorsitzender Thomas Huber, Johann Schwaiger Listenkandidat und Kreishandwerksmeister, Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer, Bezirksvorsitzender der Mittelstands-Union Oberbayern Bernhard Kösslinger und Stv. Bezirksvorsitzender der Mittelstands-Union Oberbayern Dr. Thomas Geppert. (c) CSU-Kreisverband Ebersberg

„Perspektiven für den Mittelstand“ - so lautete das Motto des Wirtschaftsempfangs, zu dem der MU-Bezirksverband Oberbayern gemeinsam mit dem CSU-Kreisverband Ebersberg eingeladen hatte. Rund 80 Teilnehmer aus Mittelstand und Handwerk kamen nach Parsdorf zur Auer Baustoffe GmbH & Co. KG, um in den Dialog mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer zu treten. Neben den zahlreichen Unternehmern und Mittelständlern aus dem Landkreis waren der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Thomas Huber, der Listenkandidat und Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger, der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Lenz sowie der Bezirksvorsitzende der Mittelstands-Union Oberbayern Bernhard Kösslinger.
 
Als Ehrengast und Hauptredner des Abends sprach Bayerns Staatsminister Franz Josef Pschierer über die Entwicklung und die Zukunft der mittelständischen Unternehmen in Bayern: „Dank erfolgreicher kleiner und mittlerer Betriebe und einer zukunftsorientierten Politik ist Bayerns Mittelstand bundesweit an der Spitze. Sie bilden den Grundstein für unseren Wohlstand.“ Mit seinen Familienunternehmen, dem Handwerk und den freien Berufen sei der Mittelstand das Rückgrat der Wirtschaft. Der Landtagsabgeordnete Thomas Huber dankte in seiner Rede den kleinen und mittelständischen Betrieben für dieses erfolgreiche unternehmerische Engagement, mit dem sie Oberbayern zu einer der wirtschaftsstärksten Regionen ganz Europas gemacht hätten. „Sie repräsentieren Leistungsfähigkeit und Innovationskraft“, so Huber zu den Unternehmensvertretern.
 
„Auch in Zukunft brauchen wir eine stabile und klare Politik für Mittelstand, Mittelschicht und Steuerzahler“, so Pschierer. Ziel sei es, die Unternehmensgründungen in Bayern zu erleichtern und die Selbstständigkeit zu fördern und attraktiver zu machen. Als Herausforderungen betrachtete der Minister die Fachkräftegewinnung: „Die zunehmende Akademisierung und fehlende Wertschätzung gegenüber Berufsausbildungen erschweren die Suche nach Fachkräften“. Thomas Huber ergänzte mit Blick auf die neue Berufsschule, die auf Initiative seiner Partei in Grafing-Bahnhof entstehen soll: „Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, ist es wichtig, eigenen Nachwuchs wohnortnah auszubilden sowie die praktische Aus- und Weiterbildung attraktiv zu machen.“ Thomas Huber hob in diesem Zusammenhang die große Bedeutung von Familie und Beruf hervor. Dabei verwies er auf eine aktuelle IHK-Umfrage, bei der dem Landkreis Ebersberg mit der Note 2,0 insgesamt hervorragende Standortfaktoren attestiert wurden.

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