Diese Seite drucken

Nominierung für Landtags- und Bezirkstagswahlen

|  
(1 Stimme)
Nominierung für Landtags- und Bezirkstagswahlen (c) CSU Kreisverband Ebersberg

„Erfolg geht nur gemeinsam“, unter dieses Leitmotiv stellte Landtagsabgeordneter und CSU-Kreischef Thomas Huber seine Leistungsbilanz der vergangenen vier Jahre anlässlich der Nominierungsversammlung für die Landtags- und Bezirkstagswahlen im Oktober.

In Pliening trafen sich die Delegierten der Ortsverbände aus dem Landkreis, um ihre Kandidaten für den 14. Oktober zu bestimmen. Ehrengast war Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, der ebenso wie Landrat Robert Niedergesäß über die Herausforderungen für die Politik in der Metropolregion München und im Freistaat Bayern sprach.

Mit großer Geschlossenheit nominierten die Delegierten Landtagsabgeordneten Thomas Huber (99,4 Prozent) und Bezirksrätin Susanne Linhart (94,6 Prozent) erneut als ihre Direktkandidaten. Als Zweitstimmenbewerber stellten sich Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger (Landtagsliste) und Unternehmerin Walentina Dahms (Bezirkstagsliste) zur Verfügung.

Thomas Huber, der seit 2013 den Stimmkreis Ebersberg  im Landtag vertritt, ging auf seine Tätigkeit im Sozialausschuss, im Ausschuss für den Öffentlichen Dienst und auf seine Arbeit als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Demografie der CSU-Landtagsfraktion ein. Die für die Bürger im Landkreis zentralen Themen „Bezahlbarer Wohnraum“ und „Ausbau der Verkehrsinfrastruktur“ standen dabei im Mittelpunkt. Nur gemeinsam im Team mit Landrat Robert Niedergesäß, den Bürgermeistern, Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Lenz und Europaabgeordneter Prof. Dr. Angelika Niebler sei dies zu erreichen.

„Bei der Schaffung von Wohnraum müssen wir natürlich den Zielkonflikt - einerseits mehr Wohnungen bauen aber gleichzeitig den Flächenverbrauch zu reduzieren überwinden“, sagte Huber.  Die baldige Fertigstellung der 2. Stammstrecke sei für die Pendler im Landkreis eine große Entlastung, betonte Thomas Huber. Darüber hinaus seien aber auch Gemeinde- und landkreisübergreifenden  Verkehrsplanungen, wie dies Pliening und Forstinning bereits beispielhaft durchführten, notwendig.  Er forderte darüber hinaus tangentiale Verbindungen der beiden S-Bahn-Außenäste und schlug für den Landkreis Ebersberg  eine ökologisch verträgliche Nord-Süd- Schienenverbindung vor.

Huber sagte auch, dass es nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller politischen Ebenen gelingen werden, den  anhaltenden Zuzug von tausenden von Menschen zu bewältigen, den Ausbau der Kindertagesstätten und Schulen zu gestalten und gleichzeitig aber auch die Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige weiter voranzubringen. „Aus diesem Grund ist mir eine bedachte, nachhaltige Wachstumsstrategie auch ein Anliegen für die kommenden Jahre“ so der CSU-Landtagsabgeordnete.

Bezirksrätin Susanne Linhart stellte ebenfalls die Schwerpunkte ihrer Arbeit in den vergangenen vier Jahren vor. Der Bezirk Oberbayern habe als überörtlicher Sozialhilfeträger viel geleistet: „Diese Investitionen zahlen sich nicht nur aus menschlicher Sicht, sondern auch wirtschaftlich für uns alle aus“, so Linhart.

Sie berichtete über die Arbeit der Bezirkskliniken, die für die psychiatrische und neurologische Versorgung in Oberbayern zuständig sein. Wichtig, so Linhart,  sei ihr auch das Engagement des Bezirks  im Kulturbereich. Der Bezirk Oberbayern ist Träger von Museen wie dem Freilichtmuseum Glentleiten und betreibt darüber hinaus das Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon und das Europäische Künstlerhaus in Freising.

Gelesen 2573 mal