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"Weißer Engel" für Klaus-Dieter Encz aus Vaterstetten

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Die Auszeichnung "Weißer Engel" wird von Gesundheitsministerin Melanie Huml an beispielgebende Personen verliehen, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheit- und/oder Pflegebereich ehrenamtlich engagiert haben. Die Auszeichnung "Weißer Engel" wird von Gesundheitsministerin Melanie Huml an beispielgebende Personen verliehen, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheit- und/oder Pflegebereich ehrenamtlich engagiert haben. Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Staatsministerin Melanie Huml hat die hohe Auszeichnung "Weißer Engel" an Klaus-Dieter Encz aus Vaterstetten für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement überreicht. Seit mittlerweile sechs Jahren engagiert sich Herr Encz als Leiter der Parkinson-Selbsthilfegruppe in Ebersberg.

Als die beiden Gründer und Leiter der Gruppe verstorben waren, hatte er nicht lange gezögert und die Leitung übernommen. Und das sehr erfolgreich, denn mittlerweile besteht die Gruppe aus 60 Mitgliedern. Mit sehr viel Empathie widmet er sich in seinem Ehrenamt Menschen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, und ihren Angehörigen. Als Gruppenleiter organisiert er nicht nur die monatlichen Treffen, sondern auch gemeinsame Aktivitäten wie Grill- und Weihnachtsfeiern sowie Ausflüge und Klinikbesichtigungen.

Besonders wichtig ist ihm dabei der regelmäßige Erfahrungsaustausch zwischen den Betroffenen und ihren Angehörigen. Daneben hält er auch regen Kontakt zu Verbänden, Behörden und der Politik und setzt sich auf allen Ebenen für die Belange von Parkinson-Erkrankten ein. Sein Handeln ist geprägt von außerordentlicher Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Zuversicht. Die Gruppenmitglieder sind sehr froh und dankbar, dass er die Selbsthilfegruppe leitet und ein so vielseitiges Programm anbietet.

"Herr Encz gibt den Menschen mit Morbus Parkinson Kraft und Mut, mit der Krankheit umzugehen. Für sein von Mitgefühl geprägtes Engagement für die Betroffenen aus unserem Heimatlandkreis gebührt ihm großer Dank und höchster Respekt", so Thomas Huber.

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