Mit einem Blaulichtempfang dankte der CSU-Kreisverband Ebersberg allen Mitgliedern der „Blaulichtorganisationen" und den Vertretern der Helferkreise im Landkreis Ebersberg für ihr Engagement. Ehrengast im Feuerwehrhaus Poing war Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Er zollte Rettungsdiensten, Feuerwehr, Polizei und THW höchste Anerkennung und Respekt für den täglichen Einsatz. Deutschlandweit beobachtet de Maizière wieder einen Anstieg der Kriminalität, eine Verrohung der Gesellschaft - auch schon vor der Flüchtlingskrise.
Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Thomas Huber konnte rund 200 Gäste aus dem ganzen Landkreis im Poinger Feuerwehrhaus begrüßen. Auch Huber dankte den Ehrenamtlichen der Blaulichtorganisationen und den Helferkreisen, die ebenfalls eingeladen waren. Huber: „Ohne den starken Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen bei den Freiwilligen Feuerwehren, den Hilfs- und Rettungsorganisationen und dem Technischen Hilfswerk wäre die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden des Landkreises Ebersberg sicherlich nicht auf diesem hohen Niveau gewährleistet.“ Wie Huber fortfuhr, sei die wertvolle Leistung der Asylhelferinnen und -helfer zwar erst seit dem hohen Zustrom an Schutzsuchenden ab dem Jahr 2015 so richtig ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt worden, doch auch in den Jahren zuvor wären schon viele Ehrenamtliche in der Betreuung von Flüchtlingen in hohem Maße aktiv gewesen.
Politik müsse in diesen bewegten Zeiten Orientierung bieten. „Deshalb habe sich der CSU-Kreisverband, neben dem demografischen Wandel, das Jahresthema Sicherheit gegeben“, sagte Huber. Die Diskussion, in der es um Terrorbekämpfung, Abschiebungen, aber auch die Ausrüstung der Feuerwehr ging, moderierte Europaabgeordnete Dr. Angelika Niebler.
Der von Krippenbauer Franz Kisters und dem Ebersberger BDS (Bund der Selbständigen) initiierte weihnachtliche Rundweg durch die Kreisstadt fand auch bei Thomas Huber einen so positiven Zuspruch, dass er den „Ebersberger Krippenweg“ zusammen mit seiner Familie und dem Ebersberger Bürgermeister zwischen „den Jahren“ nochmals gesondert besuchte und zusammen mit Martin Freundl (1. Vors. d. BDS) an einer Führung mit Franz Kisters teilnahm.
Die Begeisterung war so groß, dass der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber dann auch zur Schlussveranstaltung am 8.1.17 in die „Krippenstadt“ eingeladen wurde und in einem Grußwort den Ebersbergern zum eindrucksvollen „Gesamtkunstwerk Ebersberger Krippenweg“ gratulierte. Er bezeichnete die Idee als gelungene Symbiose, in der doch von Stress umwobenen Vorweihnachtszeit genau dort, wo sich die Menschen zum Einkaufen und essen begegnen, auf den eigentlichen Sinn der Weihnacht und das Geschehen der Weihnachtsgeschichte hinzuweisen: auf die Geburt Christi. Huber faszinierte auch, dass durch die Vielfalt der Krippendarstellungen Bezug auf aktuelle Entwicklungen genommen wurde und er meinte damit nicht nur die Herbergssuche sondern die kulturellen und klimatischen Unterschiede in den Herkunftsländern sowie die Darstellung des Elends in vielen Teilen der Welt, welches es auch damals schon gab. Begeistert erzählte er von seinen Kindheitserinnerungen, als er zusammen mit seinem Vater Krippen baute, die er heute mit seinem Sohn alljährlich aufstellt. Nachdem es Pläne der Veranstalter gibt, den Ebersberger Krippenweg im nächsten Jahr noch weiter auszudehnen, leistete der Abgeordnete einen spontanen Beitrag in dem er sich selbst einen Traum erfüllte und den zum Verkauf angebotenen Altbairischen Krippenstall erworben hat. Dazu Huber: „Wer weiß, in welche Richtung wir den Ebersberger Krippenweg ausbauen“.
Als kleine Anerkennung für unzählige Arbeitsstunden und die nicht bezahlbare ehrenamtliche Arbeit lud Huber Franz Kisters zusammen mit seiner Frau stv. für alle beteiligten Helfer zum begehrtesten Empfang in Bayern ein: Kisters erhält eine Einladung der Landtagspräsidentin zum Sommerempfang des Bayer. Landtags nach Schloss Schleißheim.
„115 Millionen Euro stehen im Doppelhaushalt 2017/18 für die Förderung der bayerischen Sport- und Schützenvereine zur Verfügung – so viel wie noch nie. Davon profitieren auch die Vereine in unserer Region“, freut sich Landtagsabgeordneter Thomas Huber. Eine ebenso gute Nachricht: Die Bewilligungsverfahren werden deutlich vereinfacht.
„Förderanträge im Sportstättenbau mit zuwendungsfähigen Ausgaben unter 250.000 Euro unterliegen künftig einem wesentlich einfacheren Bewilligungsverfahren“, erläutert der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber und ergänzt: „Bei Gesamtzuwendungen unter 100.000 Euro werden die Sport- und Schützenvereine beim Sportstättenbau von bisherigen strengen formalen Vorgaben entbunden. Förderfähig sind zukünftig auch Sportstätten, die gemeinsam von mehreren Vereinen genutzt werden. Darüber hinaus werden die Fördersätze für innovative Breiten- und
Leistungssportprojekte der Sportverbände von bisher 50 auf 80 Prozent erhöht.“
Die Neufassung der Sportförderrichtlinien zeigt die hohe Wertschätzung, die der Sport im Freistaat Bayern genießt. „Der Sport wird zielgerichtet und zukunftsorientiert gestärkt“, so Thomas Huber. „Das ist mir als örtlichem Abgeordneten und der gesamten CSU-Landtagsfraktion ein großes Anliegen.“
Die diesjährige Klausurtagung der CSU-Fraktion in Kloster Banz steht unter dem Motto „Platzhirsch und Global Player- Bayerns Wirtschaft bleibt spitze“. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die politischen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Bayern. Ferner werden wir uns intensiv mit dem Thema Sicherheit beschäftigen.