Mit dem Generationenwohnprojekt „Dahoam im Inntal“ hat die InnZeit Bau GmbH in Brannenburg in den vergangenen Jahren ein Musterbeispiel für ein ganzheitlich gedachtes Quartier geschaffen, das auch in anderen Kommunen Schule machen könnte. Was das 16 Hektar große Areal in Brannenburg, das bis Ende 2022 Zuhause von rund 980 Menschen jeden Alters sein wird, so besonders macht, hat jetzt der Sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Thomas Huber bei einer Besichtigung des „Leuchturm-Quartiers“ erfahren. Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete folgte zusammen mit Altbürgermeister Josef Zistl einer Einladung des Geschäftsführers der InnZeit Bau GmbH, Rupert Voß, der mit seiner Familie im Landkreis Ebersberg, Gemeinde Baiern lebt und erst kürzlich mit der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber ausgezeichnet wurde.
Wohnraum für alle
Thomas Huber zeigte sich begeistert von der Umsetzung des Konzeptes: „Das Generationenwohnprojekt ‚Dahoam im Inntal‘ ist in jeglicher Hinsicht beeindruckend. Als Familien- und Sozialpolitiker gefällt mir dabei besonders, wie hier aus dem ehemaligen Kasernengelände nachhaltiger und bezahlbarer Wohnraum für ca. 300 Familien aller Generationen entstanden ist und auch Betreuungsangebote für Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung integriert wurden“, so Huber und ergänzt: „Bei dem Wohnprojekt greift ein Rädchen ins andere, denn das ganzheitliche Konzept reicht von der Ganztagskinderbetreuung für die Kleinsten bis zum Betreuten Wohnen, welches in der Entstehung befindlichen neuen Sondergebiet „Betreuung & Pflege“ angeboten wird.
Auch Baierns Altbürgermeister Josef Zistl gefällt der Anspruch, eine Lösung für alle Bevölkerungsgruppen zu bieten: „Ich habe den Bauverlauf in den vergangenen Jahren rege verfolgt und das Ergebnis ist schon jetzt wirklich eindrucksvoll, vor allem aufgrund der sozialen Komponente, die sich hier vom Kinderhaus bis zum Seniorenwohnheim überall widerspiegelt. Dahoam im Inntal ist ein rundum gelungenes Projekt und ich hoffe sehr, dass es zahlreiche Nachahmer findet.“
Rupert Voß informierte Huber und Zistl in einem rund zwei Stunden dauernden Gespräch durchs Gelände und stellte das innovative Projekt vor: „Familien, Singles, Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen – in unserem Generationenwohnprojekt möchten wir unsere plurale Gesellschaft ganzheitlich abbilden, für jeden Bedarf die passende Lösung bieten und damit auch Antwort und Lösung auf viele Fragen und Herausforderungen unserer Gesellschaft sein. Was wir hier entwickelt haben, funktioniert nicht nur in Brannenburg, sondern soll natürlich auch Nachahmer in anderen Kommunen in und außerhalb Oberbayerns finden.“
Generationenwohnprojekt auch auf andere Regionen übertragbar
Ziel des Besuchs von Thomas Huber war es auch, mögliche politische Maßnahmen zu besprechen, um landesweit ähnliche Wohnprojekte voranzutreiben. „Gerne setze ich mich dafür ein, dass in Zukunft mehr solcher innovativer Wohn- und Lebensraumprojekte in Bayern geschaffen werden können. Rupert Voß ist ein absoluter Vorzeigeunternehmer, der Wirtschaftliche Betriebsführung und soziale Verantwortung hervorragend miteinander verbindet und zeigt, dass beides keine Widersprüche sind,“ so Thomas Huber.