Sicherheitswesten für Grafinger Schulanfänger

  • Mittwoch, 28 September 2016 15:08
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Gemeinsame Übergabe der Sicherheitswesten an Grafinger Schulanfänger: MdL Thomas Huber mit Peter Wörndl vom AMC und Grafings Bürgermeisterin. Gemeinsame Übergabe der Sicherheitswesten an Grafinger Schulanfänger: MdL Thomas Huber mit Peter Wörndl vom AMC und Grafings Bürgermeisterin. (c) MdL Thomas Huber / Text: AMC Ebersberg

Eigentlich reichen drei Zahlen, um die Wichtigkeit dieses Projekts zu beschreiben: 25, 40, 140. Ein dunkel gekleidetes Kind ist für den Autofahrer maximal in 25 Metern Entfernung zu erkennen, wenn es draußen im Herbst wieder düster wird. Bei heller Jacke sind es gerade mal 40 Meter – meist zu wenig um in einer Gefahrensituation noch rechtzeitig reagieren zu können.

140 Meter, die Leben retten können

Mit einer Sicherheitsweste hingegen reflektiert ein Fußgänger schon aus 140 Metern – und das ist entscheidend, um schwere Unfälle zu vermeiden. Deshalb verteilen die ADAC Stiftung „Gelber Engel“ und die Deutsche Post zum Herbstbeginn rund 760.000 Sicherheitswesten an Schulanfänger. Allein in Südbayern werden an rund 1.438 Schulen über 69.800 Exemplare ausgegeben. In der Grundschule Grafing und der Johann-Comenius-Schule wurden sie jetzt von Peter Wörndl vom AMC, Thomas Huber, MdL und Grafings Bürgermeisterin Angelika Obermayr an Frau Renate Schwarz-Reis und Frau Helga Schneitler überreicht.

Sicherheit auch in der Freizeit

Die Sicherheitswesten „strahlen“ durch einen hohen Anteil an Reflexmaterial. Trotz Schulranzen sind die Erstklässler gut zu sehen. Dafür sorgt unter anderem die Kapuze. Wird sie nicht auf dem Kopf getragen, hängt sie über dem ‚Ranzen. Zudem ragen die langen Westen ein gutes Stück unter dem Schulranzen heraus und die Reflexstreifen lassen die Kinder von weitem leuchten. Ein besonderes Anliegen des ADAC und seiner Partner ist es, die ABC-Schützen zu ermuntern, die Westen zu ihrem eigenen Schutz auch in der Freizeit beim Spielen, Spazierengehen und auf dem Rad zu tragen. Hier hofft der Automobilclub auf die nachteilige Unterstützung von Eltern und Erziehern. Jedes Jahr verunglücken auf Deutschlands Straßen 30.000 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr. Oft nur deshalb, weil sie nicht oder zu spät gesehen werden. In der beginnenden dunklen Jahreszeit ist die Gefahr doppelt so hoch wie im Sommer.

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