Neu: „Koordinatoren-stellen im Bereich Asyl“

  • Mittwoch, 15 Juni 2016 10:36
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Neu: „Koordinatoren-stellen im Bereich Asyl“ © Luis Louro - Fotolia.com

Wie der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber mitteilt, wird es in Bayern künftig „Koordinationsstellen für Ehrenamtliche im Bereich Asyl“ geben. „Diese Koordinationsstellen wurden seit Jahresbeginn in einem Modellprojekt erprobt. Ihre flächendeckende Förderung ist die logische Konsequenz dieses erfolgreichen Modellprojekts. Ich bin davon überzeugt, dass dadurch die ehrenamtlichen Asyl-Helfer auch bei uns im Landkreis Ebersberg nachhaltig unterstützt, gestärkt und entlastet werden“, betonte der Abgeordnete, der sich von Beginn an für eine flächendeckende Förderung stark gemacht und dafür bei Sozialministerin Müller geworben hatte.

Auch Landrat Robert Niedergesäß begrüßte die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung: „Mit den Koordinatorenstellen erfahren die Ehrenamtlichen, die sich mit großem Engagement für die Versorgung und die Betreuung von Schutzsuchenden einsetzen, eine wichtige Unterstützung. Die Förderung durch den Freistaat bedeutet aber auch eine wesentliche Entlastung für die Kommunen.“ Niedergesäß dankte Huber für dessen nachdrückliches Eintreten im Bayerischen Landtag.

Freistaat: 2,5 Mio. Euro für Koordinatorenstellen

„Dass die Ehrenamtskoordinatorenstellen funktionieren und bei den Helferkreisen gut ankommen, haben die bisherigen 15 Modelprojekte gezeigt. Jetzt werden in ganz Bayern verlässliche Strukturen für ehrenamtliche Helfer geschaffen, wodurch auch eine stärkere Vernetzung der regionalen Akteure erreicht werden soll. Darüber hinaus werden auch Fortbildungsangebote und Leitfäden für Ehrenamtliche geschaffen“, erklärte Thomas Huber weiter und verwies auf die große Bedeutung der Helferkreise für die Integration von Flüchtlingen: „Die hauptamtlichen Ehrenamtskoordinatoren sollen künftig die zentralen Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Asyl sein und Helfern, Initiativen, Verbände und Behörden, aber auch Bürgerinnen und Bürger beraten und informieren.“
Im Zuge der flächendeckenden Förderung der Koordinatorenstellen werde sich der Freistaat hälftig an Personal- und Sachkosten beteiligen, sagte Thomas Huber. Dafür habe die Staatsregierung bereits 2,5 Millionen Euro bereitgestellt.

 

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