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Huber fordert mehr Tempo bei Kita-Weiterentwicklung

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Huber fordert mehr Tempo bei Kita-Weiterentwicklung

Mit einem Dringlichkeitsantrag auf Initiative des Ebersberger Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber fordert die CSU-Landtagsfraktion, den weiteren Ausbau und die Weiterentwicklung des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes anzugehen und die im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele umzusetzen.
 
Dazu der Sozialpolitische Sprecher Thomas Huber: „Bei der Kinderbetreuung stehen wir vor großen Herausforderungen: Wir sehen einen kontinuierlich steigenden Betreuungsbedarf, immense Kostensteigerungen für Einrichtungsträger, Kommunen und Eltern und nicht zuletzt brauchen wir deutlich mehr Fachkräfte. Die bisherigen Maßnahmen sind zwar sehr erfolgreich, wir haben bspw. rund 85 % mehr Personal in bayerischen Kitas als noch vor 10 Jahren und die Ausbauziele des letzten Koalitionsvertrags deutlich übertroffen. Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir brauchen jetzt einen großen Wurf: Ein modernisiertes Kita-Gesetz und eine auskömmliche Finanzausstattung der Einrichtungsträger. Unser Ziel muss es ein, weiterhin bayernweit eine hohe Qualität der Kinderbetreuung und vergleichbare Bildungschancen für alle Kinder sicherzustellen. Zudem müssen sich die Elternbeiträge in einem sozialverträglichen Rahmen bewegen.“
 
Mit dem Antrag wird die Staatsregierung zudem aufgefordert, im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie, dem Huber stellvertretend vorsitzt, einen aktuellen Zwischenbericht zu den bisher erfolgten Maßnahmen vorzulegen. Huber erhofft sich von dem Antrag, der bei der Plenarsitzung am Mittwoch ohne Gegenstimmen beschlossen wurde, mehr Tempo bei der Umsetzung des Koalitionsvertrags.




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